Kurz vor der geplanten Landung ist die US-Raumfähre Columbia in rund 60’000 Metern Höhe in mehrere Teile zerbrochen.
Über die genauen Umstände wurde vorerst nichts bekannt. Die NASA warnte die Bevölkerung davor, sich Trümmern zu nähern, diese könnten hochgiftig sein.
Der Absturz löste weltweit Entsetzen und Trauer aus. Patrick Piffaretti, Direktor des Schweizer Büros für Weltraumangelegenheiten (SSO) sprach gegenüber swissinfo von einer Katastrophe für die weltweite Raumfahrt-Gemeinde. Den Angehörigen der ums Leben gekommenen Astronauten drückte er sein Mitgefühl aus.
Auch Daniel Neuenschwander, bei der SSO zuständig für die internationalen Beziehungen, sprach von einem schweren Rückschlag insbesondere für die bemannten Raumfahrt-Projekte der USA. Aber auch für die Europäische Raumfahrt-Agenture ESA und die daran beteiligte Schweiz sei der Absturz ein Verlust. Vor allem bei der Weiterentwicklung der Internationalen Raumfahrt-Station ISS werde es zu Verzögerungen kommen. (Quelle: Swissinfo.org)