In den Siebzigern hatte sie gemeinsam mit ihren Schwestern und Liedern wie «Fire» in den Discos für heisse Sohlen gesorgt. Jetzt ist June Pointer, das jüngste Mitglied der Pointer Sisters, 52-jährig gestorben.
Die Sängerin erlag bereits am Dienstag in Los Angeles einer Krebserkrankung. Sie befand sich seit Ende Februar schon im Krankenhaus. Sie sei im Kreis ihrer Geschwister gestorben, hiess es in einer Erklärung der Familie.
Die gospelgeschulten Schwestern Ruth, Anita, Bonnie und June wurden Anfang der siebziger Jahre als Pointer Sisters mit Songs wie «I’m So Excited», «He’s So Shy» oder «Fire» berühmt. 1974 wurden die Soul-Schwestern mit einem Grammy ausgezeichnet. 1976 hatte das Quartett an der Seite von Richard Pryor auch in der Filmkomödie «Car Wash» einen kurzen Auftritt.
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1977 verliess Bonnie die Gruppe für eine Solo-Karriere, auch June stieg später aus und nahm zwei Solo-Alben auf. Anita und Ruth treten zusammen mit Ruths Tochter Issa weiterhin als Pointer Sisters auf.
June Pointer war 2004 wegen Kokain-Besitzes in die Schlagzeilen geraten. Sie musste sich einem Rehabilitationsprogramm unterziehen.