Anche gli alberi un tempo erano croci
Anche gli alberi un tempo erano croci Appesi ai rami d‘ombra agonizzavano i miei fratelli, il sole dentro gli occhi.
Perduta era dell’anima l’effigie umana, sconosciuta ogni parola d’amore era tra i simili, scomparso tutto dell’uomo il seme e la misura.
Tutto passò in dilirio: la memoria, torbido lago ove affluisce il cuore, sarà specchio d’immagini e di nomi.
Torno a scoprire i morti ad uno ad uno, incustodite ceneri, a ridire il nome dei compagni come in una segreta antologia.
EIio Filippo Accrocca
Auch die Bäume waren einmal Kreuze
Auch die Bäume waren einmal Kreuze. An den Schattenzweigen hängend, waren meine Brüder am Sterben, die Sonne in den Augen.
Verloren war der Seele menschliches Ebenbild, unbekannt war jedes Liebeswort zwischen den Nächsten, verschwunden ganz des Menschen Same und Maß.
Alles ging vorüber im Wahn: das Gedächtnis, ein trüber See, wo das Herz hinströmt, wird Spiegel von Bildern und Namen sein.
Ich kehre zurück und entdecke die Toten einen um den andern, unbewachte Asche, und sage die Namen der Genossen auf wie eine geheime Anthologie.
Übertragung: Franco de Faveri/Regine Wagenknecht
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