Trauerrede

Die Trauerrede ist zentraler Teil der Trauerfeier

Verwandte, Freunde und Bekannte kommen zusammen, um sich von dem Verstorbenen zu verabschieden. Dieser Akt ist einmalig und unwiederbringlich. Der ganze Rahmen der Trauerfeier und vor allem die Trauerrede sollten diese Einmaligkeit gebührend berücksichtigen.

Ehre dem Verstorbenen
Eine Trauerrede ist die wohlwollende Würdigung des Lebens des Verstorbenen. Vor den geistigen Augen der Zuhörer sollte noch einmal die Persönlichkeit des Entschlafenen zu sehen sein, mit all seinen Verdiensten und mit all seinen Leistungen und Stärken – und zwar bezüglich aller Bereiche des menschlichen Lebens. Persönliche Anekdoten, wichtige Stationen und Ereignisse im Leben (Heirat, Geburt der Kinder, Verlust des Ehegatten etc.) sind meist Teil der Trauerrede.

Beistand den Angehörigen
Den Angehörigen in den oft schweren Stunden der Trauer und des Abschieds beizustehen und Stütze zu sein ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Trauerrede.

Lesenswertes aus dem Internet:
Trauerreden –
Wir trauern um Arno.

Bekannte Trauerreden:
– Prinzessin Diana:
Beerdigung von Prinezssin Diana, Trauerrede Ihres Bruder Charles

Todesanzeigentexte

Aus unserem Leben bist du gegangen,
in unserem Herzen bleibst du.

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Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

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Meine Kräfte sind zu Ende,
nimm mich, Herr, in deine Hände

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Ein Herz steht still,
wenn Gott es will.

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Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens:
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.

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Gebet und Arbeit waren dein Leben
Ruhe hat dir nun Got gegeben.

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Wir haben gemeint und meinen, wir brauchen sie noch.
Gott hat gemein, es sei genug.

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Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.

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Ich hab’ den Berg erstiegen;
den ihr noch steigen müsst.
Drum weinet nicht, ihr Lieben,
ich bin bei Jesus Christ.

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Ich wäre noch so gern geblieben
daheim bei meinen Lieben
doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.

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Ganz still und leise, ohne ein Wort.
gingst du von deinen Lieben fort.
Hab tausend Dank für deine Müh’,
vergessen werden wir dich nie.

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Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken (frommes Andenken) unsere Liebe.

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Nun schlumm’re sanft in Gottes Frieden.
Gott lohne dich für deine Müh’,
ob du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

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Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
vorbei ist aller Erdenschmerz,
nun ruhen deine fließ’gen Hände,
still steht ein liebes Mutterherz.

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Wenn meine Kräfte brechen,
und mein Atem geht schwer aus
und kann kein Wort mehr sprechen,
Herr, nimm mein Seufzen auf.

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Zu früh bist du von uns geschieden,
noch mancher Plan sinkt mit in’s Grab,
du hast gesorgt für deine Lieben,
bis plötzlich der Tod die Hand dir gab.
Nun ruhe aus, du treues Herz,
der Herr wird lindern unseren Schmerz.

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Oh wunderschön ist Gottes Erde
und wert darauf vergnügt zu sein.
Drum will ich bis ich Asche werde
mich dieser schönen Erde freun.

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Ihr seid jetzt traurig,
aber ich werde euch wiedersehen,
dann wird euer Herz sich freuen
und eure Freudewird euch niemand nehmen.
Joh. 16,22

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Eine Stimme,
die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch,
der immer für uns da war,
lebt nicht mehr.
Was uns bleibt sind Liebe,
Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

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Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh’
mit mancherlei Beschwerden
der ew’gen Heimat zu.

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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,
die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

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Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergißt man nicht.

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Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlich heißt es damit umzugehen, ihn aushalten, anzunehmen diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.

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So richtet nun euer herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen.
1. Chronik 22, 19

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Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

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Deine Hände, die nie müde
und im Leben viel geschafft,
haben nun die Ruh’ gefunden,
weil gebrochen deine Kraft.

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Meine Kräfte sind zu Ende,
nimm mich, Herr, in deine Hände.

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In meinem langen Leben
warst du stets bei mir.
Hast mir Mut und Kraft gegeben,
jetzt komme ich zu dir.

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Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.

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Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

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Nicht nur trauern wollen wir,
dass wir ihn verloren,
sondern dankbar sein,
dass wir ihn gehabt haben.

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Das Letzte heißt nicht Tod,
sondern Auferstehung.
Und am Ende nicht Verlust,
sondern ewige Vollendung.

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Du warst unsere Mitte.

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Abschied, Trauer, Neubeginn. Erfahrungen mit Tod und Trauer. Begleitung auf dem Trauerweg. von Ida Lamp, Thomas Meurer

Besinnliche Texte 2 (English)

Death Quotes
Quotations about abortion, assassination, death, dying, funerals, graves, killing, murder, suicide, and other pleasantly morbid topics.

I live now on borrowed time, waiting in the anteroom for the summons that will inevitably come. And then – I go on to the next thing, whatever it is. One doesn’t luckily have to bother about that.
~ ~ Agatha Christie, An Autobiography, 1977

Better to die a thousand deaths than wound my honor.
~ ~ Joseph Addison

Death should not be seen as the end but as a very effective way to cut down expenses.
~ ~ Woody Allen

I answer the heroic question "Death, where is they sting?" with "It is here in my heart and mind and memories."
~ ~ Maya Angelou

We do not want to destroy any people. It is precisely because we have been advocating coexistence that we have shed so much blood.
~ ~ Yasser Arafat

Death not merely ends life, it also bestows upon it a silent completeness, snatched from the hazardous flux to which all things human are subject.
~ ~ Elizabeth Arden "The Life of the Mind"

What the caterpillar calls the end of the world, the master calls a butterfly.
~ ~ Richard Bach If it’s natural to kill why do men have to go into training to learn how?
~ ~ Joan Baez

But, O Sarah! if the dead can come back to this earth and flit unseen around those they loved, I shall always be near you; In the gladdest days and in the darkest nights . . . always, always, and if there be a soft breeze upon your cheek, it shall be my breath, as the cool air fans your throbbing temple, it shall be my spirit passing by. Sarah do not mourn me dead; think I am gone and wait for thee, for we shall meet again.
~ ~ Major Sullivan Ballou, to his wife, a week before his death in 1861

Men fear death, as children fear to go in the dark; and as that natural fear in children is increased with tales, so is the other.
~ ~ Francis Bacon

Every time a child says "I don’t believe in fairies," there is a little fairy somewhere that falls down dead.
~ ~ James Matthew Barrie

To die will be an awfully big adventure.
~ ~ James Matthew Barrie

Living is death; dying is life. We are not what we appear to be. On this side of the grave we are exiles, on that citizens; on this side orphans, on that children.
~ ~ Henry Ward Beecher

Death is as sure for that which is born, as birth is for that which is dead. Therefore grieve not for what is inevitable.
~ ~ Bhagavad Gita

O death, where is thy sting? O grave, where is thy victory?
~ ~ Bible – 1 Corinthians 55

To every thing there is a season,
and a time to every purpose under the heaven;
A time to be born, and a time to die;
a time to plant, and a time to pluck that which is planted.
~ ~ Bible – Ecclesiastes 3:1

Dust thou art, and unto dust shalt thou return.
~ ~ Bible – Genesis 3:19

Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil: for thou art with me; thy rod and thy staff they comfort me.
~ ~ Bible – Psalms 23:4

I looked, and behold a pale horse: and his name that sat on him was Death.
~ ~ Bible – Revelations 6:8

They shall hunger no more, neither thirst any more; Neither shall the sun light on them, nor any heat.
~ ~ Bible – Revelation 7:16

Epitaph: An inscription on a tomb showing that virtues acquired by death have a retroactive effect.
~ ~ Ambrose Bierce "The Devil’s Dictionary"

Though boys throw stones at frogs in sport, the frogs do not die in sport, but in earnest.
~ ~ Bion

Even at our birth, death does but stand aside a little. And every day he looks towards us and muses somewhat to himself whether that day or the next he will draw nigh.
~ ~ Robert Bolt

If a man watches three football games in a row, he should be declared legally dead.
~ ~ Erma Bombeck

It cost about 75 cents to kill a man in Ceasar’s time. The price rose to about $3,000 per man during the Napoleonic wars; to $5,000 in the American Civil War; and then to $21,000 per man in World War I. Estimates for the future wars indicate that it may cost the warring countries not less than $50,000 for each man killed.
~ ~ Senator Homer T. Bone

In the midst of life we are in death.

Earth to earth, ashes to ashes, dust to dust; in sure and certain hope of the Resurrection into eternal life . . . .
~ ~ Book of Common Prayer "The Burial of the Dead" (1662)

Men talk of killing time, while time quietly kills them.
~ ~ Dion Boucicault

We all want to be happy, and we’re all going to die. … You might say those are the only two unchallengeably true facts that apply to every human being on this planet.
~ ~ William Boyd

The human animal dances wildest on the edge of the grave.
~ ~ Rita Mae Brown Rest is for the dead.
~ ~ Thomas Carlyle

I’d rather die while I’m living then live while I’m dead.
~ ~ Jimmy Buffet

Tears are sometimes an inappropriate response to death. When a life has been lived completely honestly, completely successfully, or just completely, the correct response to death’s perfect punctuation mark is a smile.
~ ~ Julie Burchill

There is nothing which at once affects a man so much and so little as his own death.
~ ~ Samuel Butler

Capital punishment is the most premeditated of murders, to which no criminal’s deed, however calculated can be compared. For there to be an equivalency, the death penalty would have to punish a criminal who had warned his victim of the date at which he would inflict a horrible death on him and who, from that moment onward, had confined him at his mercy for months. Such a monster is not encountered in private life.
~ ~ Albert Camus

Every time I think that I’m getting old, and gradually going to the grave, something else happens.
~ ~ Lillian Carter

In the stars is written the death of every man.
~ ~ Geoffrey Chaucer

Death and sorrow will be the companions of our journey; hardship our garment; constancy and valor our only shield. We must be united, we must be undaunted, we must be inflexible.
~ ~ Winston Churchill

Politics are almost as exciting as war, and quite as dangerous. In war you can only be killed once, but in politics many times.
~ ~ Winston Churchill

When you have to kill a man it costs nothing to be polite.
~ ~ Winston Churchill

Since the day of my birth, my death began its walk. It is walking toward me, without hurrying.
~ ~ Jean Cocteau

Suicide sometimes proceeds from cowardice, but not always; for cowardice sometimes prevents it; since as many live because they are afraid to die, as die because they are afraid to live.
~ ~ Charles Caleb Colton "The Lacon" (1829)

Our life is made by the death of others.
~ ~ Leonardo da Vinci

If you don’t go to other men’s funerals, they won’t go to yours.
~ ~ Clarence Day

It is not in giving life but in risking life that man is raised above the animal; that is why superiority has been accorded in humanity not to the sex that brings forth but to that which kills.
~ ~ Simone de Beauvoir "The Second Sex"

Man’s destructive hand spares nothing that lives; he kills to feed himself, he kills to clothe himself, he kills to adorn himself, he kills to attack, he kills to defend himself, he kills to instruct himself, he kills to amuse himself, he kills for the sake of killing.
~ ~ Josef de Maistre

If once a man indulges himself in murder, very soon he comes to think little of robbing; and from robbing he comes next to drinking and Sabbath-breaking, and from that to incivility and procrastination.
~ ~ Thomas De Quincey

He who has gone, so we but cherish his memory, abides with us, more potent, nay, more present than the living man.
~ ~ Antoine de Saint Éxupéry

Self-destruction is the effect of cowardice, in the highest extreme.
~ ~ Daniel Defoe

No man is an Island, entire of it self; every man is a piece of the Continent, a part of the main; if a clod be washed away by the sea, Europe is the less, as well as if a promontory were, as well as if a manor of thy friends or of thine own were; any man’s death diminishes me, because I am involved in Mankind; And therefore never send to know for whom the bell tolls; It tolls for thee.
~ ~ John Donne "Devotions XVII"

Men create war to compete with women, who create life.
~ ~ Sharon Doubiago

The slanderer and the assassin differ only in the weapon they use; with the one it is the dagger, with the other the tongue. The former is worse that the latter, for the last only kills the body, while the other murders the reputation.
~ ~ Tyron Edwards

We weep over the graves of infants and the little ones taken from us by death; but an early grave may be the shortest way to heaven.
~ ~ Tryon Edwards

Death, the most dreaded of evils, is therefore of no concern to us; for while we exist death is not present, and when death is present we no longer exist.
~ ~ Epicurus

What greater pain could mortals have than this:
To see their children dead before their eyes?
~ ~ Euripedes

Millions long for immortality who do not know what to do with themselves on a rainy Sunday afternoon.
~ ~ Susan Ertz "Anger in the Sky" (1943)

He who doesn’t fear death dies only once.
~ ~ Giovanni Falcone Death is an eternal sleep.
~ ~ Joseph Fouché

No neurotic harbors thoughts of suicide which are not murderous impulses against others redirected upon himself.
~ ~ Sigmund Freud "Beyond the Pleasure Principle" (1920)

Live as you will have wished to have lived when you are dying.
~ ~ Christian Furchtegott Gellert

Death? Why this fuss about death? Use your imagination, try to visualize a world without death! Death is the essential condition of life, not an evil.
~ ~ Charlotte Perkins Gilman "The Living of Charlotte Perkins Gilman"

When we can’t dream any longer we die.
~ ~ Emma Goldman

Often in winter the end of the day is like the final metaphor in a poem celebrating death: there is no way out.
~ ~ Agustin Gomez-Arcos "A Bird Burned Alive"

Success has killed more men than bullets.
~ ~ Texas Guinan

Death borders upon our birth, and our cradle stands in the grave.
~ ~ Bishop Hall

Do not seek death. Death will find you. But seek the road which makes death a fulfillment.
~ ~ Dag Hammarskjold

Capital punishment is our society’s recognition of the sanctity of human right.
~ ~ Orrin Hatch

On the subject of wild mushrooms, it is easy to tell who is an expert and who is not: The expert is the one who is still alive.
~ ~ Donal Henahan

It’s funny the way most people love the dead. Once you are dead, you are made for life.
~ ~ Jimi Hendrix, Rolling Stone, December 2, 1976

War is death’s feast.
~ ~ George Herbert "Outlandish Proverbs" Only the young die good.
~ ~ Oliver Herford

The call of death is a call of love. Death can be sweet if we answer it in the affirmative, if we accept it as one of the great eternal forms of life and transformation.
~ ~ Hermann Hesse

If I can send the flower of the German nation into the hell of war without the smallest pity for the shedding of precious German blood, then surely I have the right to remove millions of an inferior race that breeds like vermin.
~ ~ Adolf Hitler

Older men declare war. But it is the youth that must fight and die.
~ ~ Herbert Hoover

Tis after death that we measure men.
~ ~ James Barron Hope

Life death all does end and each day dies with sleep.
~ ~ Gerard Manley Hopkins "No Worst, There is None"

So long as governments set the example of killing their enemies, private citizens will occasionally kill theirs.
~ ~ Elbert Hubbard

Ignore death up to the last moment; then, when it can’t be ignored any longer, have yourself squirted full of morphia and shuffle off in a coma. Thoroughly sensible, humane and scientific, eh?
~ ~ Aldous Huxley

It is better to die on your feet than to live on your knees.
~ ~ Delores Ibarruri

In the democracy of the dead all men at last are equal. There is neither rank nor station nor prerogative in the republic of the grave.
~ ~ John James Ingalls

Death is psychologically as important as birth . . . Shrinking away from it is something unhealthy and abnormal which robs the second half of life of its purpose.
~ ~ Carl Gustav Jung, January 16, 1961

Suicide is not abominable because God prohibits it; God prohibits it because it is abominable.
~ ~ Immanuel Kant

So passes away the glory of this world. (‘Sic transit gloria mundi.’)
~ ~ Thomas A. Kempis

In the long run, we are all dead.
~ ~ John Maynard Keynes

The tyrant dies and his rule is over, the martyr dies and his rule beings.
~ ~ Soren Kierkegaard

If man hasn’t discovered something that he will die for, he isn’t fit to live.
~ ~ Martin Luther King, June 23, 1963

Every soul must taste of death.
~ ~ Koran

Watching a peaceful death of a human being reminds us of a falling star; one of a million lights in a vast sky that flares up for a brief moment only to disappear into the endless night forever.
~ ~ Elisabeth Kuebler-Ross, "On Death and Dying," 1969

I often say a great doctor kills more people than a great general.
~ ~ G. W. Leibniz

Death is caused by swallowing small amounts of saliva over a long period of time.
~ ~ Rush Limbaugh

He spake well who said that graves are the footprints of angels.
~ ~ Henry Wadsworth Longfellow

There is no such thing as death. In nature nothing dies. From each sad remnant of decay, some forms of life arise so shall his life be taken away before he knoweth that he hath it.
~ ~ Charles Mackay

A man’s dying is more the survivors’ affair than his own.
~ ~ Thomas Mann

Death is a very dull, dreary affair, and my advice to you is to have nothing whatsoever to do with it.
~ ~ William Somerset Maugham

…it is only death which is hopeless.
~ ~ Maria McIntosh

If a child shows himself incorrigible, he should be decently and quietly beheaded at the age of twelve, lest he grow to maturity, marry, and perpetuate his kind.
~ ~ Don Marquis "The Almost Perfect State"

No matter how much a woman loved a man, it would still give her a glow to see him commit suicide for her.
~ ~ H. L. Mencken

A suicide kills two people . . . that’s what it’s for.
~ ~ Arthur Miller "After the Fall"

Better to reign in hell than serve in heaven.
~ ~ John Milton "Paradise Lost"

Men fear death, as if unquestionably the greatest evil, and yet no man knows that it may not be the greatest good.
~ ~ William Mitford

We die only once, and for such a long time!
~ ~ Moliere

The idea is to die young as late as possible.
~ ~ Ashley Montagu

The dead have nothing except the memory they’ve left.
~ ~ Ferenc Molnár

A beautiful death is for people who have lived like animals to die like angels.
~ ~ Mother Teresa

I desire to go to Hell, not to Heaven. In Hell I shall enjoy the company of popes, kings and princes, but in Heaven are only beggars, monks, hermits and apostles.
~ ~ Niccolo Machiavelli

Abortion is the greatest destroyer of peace because if a mother can kill her own child, what is left for me to kill you, and you to kill me? There is nothing between.
~ ~ Mother Theresa

As death, when we come to consider it closely, is the true goal of our existence, I have formed during the last few years such close relations with this best and truest friend of mankind, that his image is not only no longer terrifying to me, but is indeed very soothing and consoling! And I thank my God for graciously granting me the opportunity of learning that death is the key which unlocks the door to our true happiness.
~ ~ Wolfgang Amadeus Mozart

From my rotting body, flowers shall grow and I am in them and that is eternity.
~ ~ Edvard Munch

Defeat is worse than death because you live with defeat.
~ ~ Bill Musselman

The cradle rocks above an abyss, and common sense tells us that our existence is but a brief crack of light between two eternities of darkness.
~ ~ Vladimir Nabokov

Why do we kill people who are killing people to show that killing people is wrong?
~ ~ Holly Near

To die proudly when it is no longer possible to live proudly. Death of one’s own free choice, death at the proper time, with a clear head and with joyfulness, consummated in the midst of children and witnesses: so that an actual leave-taking is possible while he who is leaving is still there.
~ ~ Friedrich Nietzsche "Expeditions of an Untimely Man"

Those who cannot live fully often become destroyers of life.
~ ~ Anais Nin

During the mid-1980s dairy farmers decided there was too much cheap milk at the supermarket. So the government bought and slaughtered 1.6 million dairy cows. How come the government never does anything like this with lawyers?
~ ~ P. J. O’Rourke

Even very young children need to be informed about dying. Explain the concept of death very carefully to your child. This will make threatening him with it much more effective.
~ ~ P. J. O’Rourke

The purpose of a funeral service is to comfort the living. It is important at a funeral to display excessive grief. This will show others how kind-hearted and loving you are and their improved opinion of you will be very comforting.
~ ~ P. J. O’Rourke "Modern Manners"

Death is but crossing the world, as friends do the seas; they live in one another still.
~ ~ William Penn "Some Fruits of Solitude"

The cemetery of the victims of human cruelty in our century is extended to include yet another vast cemetery, that of the unborn.
~ ~ Pope John Paul II, London, 9 June 1991

I’ve been thinking of death a lot, and I am amazed by its inevitability, frightened, as we all are, of the totally unknown, and yet feel a long sleep is somehow earned by those of us who live on the edge.
~ ~ Jack Pollock "Dear M: Letters from a Gentleman of Excess" (1989

We say that the hour of death cannot be forecast, but when we say this we imagine that hour as placed in an obscure and distant future. It never occurs to us that it has any connection with the day already begun or that death could arrive this same afternoon, this afternoon which is so certain and which has every hour filled in advance.
~ ~ Marcel Proust

As all things eternal and primordial reappear, so all things mortal return to the earth. Honor, old age, probity, justice, constance, virtue, and gentleness are all gathered into the cold tomb.
~ ~ Francis Quarles

Abortion is advocated only by persons who have themselves been born.
~ ~ Ronald Reagan

Kill a man, and you are an assassin. Kill millions of men, and you are a conqueror. Kill everyone, and you are a god.
~ ~ Jean Rostand

When you cease to make a contribution you begin to die.
~ ~ Eleanor Roosevelt

My grandmother was a very tough woman. She buried three husbands. Two of them were just napping.
~ ~ Rita Rudner

Death is more universal than life; everyone dies but not everyone lives.
~ ~ A. Sachs

On a day of burial there is no perspective–for space itself is annihilated. Your dead friend is still a fragmentary being. The day you bury him is a day of chores and crowds, of hands false or true to be shaken, of the immediate cares of mourning. The dead friend will not really die until tomorrow, when silence is round you again. Then he will show himself complete, as he was–to tear himself away, as he was, from the substantial you. Only then will you cry out because of him who is leaving and whom you cannot detain.
~ ~Antoine de Saint-Exupéry

He who has gone, so we but cherish his memory, abides with us, more potent, nay, more present than the living man.
~ ~Antoine de Saint-Exupéry

Love makes us poets and the approach of death should make us philosophers.
~ ~ George Santayana

Martyrdom has always been a proof of the intensity, never of the correctness, of a belief.
~ ~ Arthur Schnitzler

Boy, when you are dead, they really fix you up. I hope to hell when I do die somebody has sense enough to just dump me in the river or something. Anything except sticking me in a goddam cemetery. People coming and putting a bunch of flowers on your stomach on Sunday and all that crap. Who wants flowers when you are dead? Nobody.
~ ~ J. D. Salinger

Each day is a little life; every waking and rising a little birth; every fresh morning a little youth; every going to rest and sleep a little dearth.
~ ~ Arthur Schopenhauer

They tell us that suicide is the greatest piece of cowardice; . . . that suicide is wrong; when it is quite obvious that there is nothing in the world to which every man has a more unassailable title than to his own life and person.
~ ~ Arthur Schopenhauer

Death–the last sleep? No, it is the final awakening.
~ ~ Walter Scott

Men have died from time to time, and the worms have eaten ’em, but not for love.
~ ~ William Shakespeare "As You Like It"

Cowards die many times before their deaths;
The valiant never taste death but once.
Of all the wonders that I have yet heard,
It seems to me most strange that men should fear,
Seeing that death, a necessary end,
Will come when it come.
~ ~ William Shakespeare "Julius Caesar"

Let ‘s talk of graves, of worms, and epitaphs.
~ ~ William Shakespeare "King Richard II"

Give sorrow words. The grief that does not speak
Whispers the o’er-fraught heart, and bids it break.
~ ~ William Shakespeare "Macbeth"

Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow
Creeps in this petty pace from day to day
To the last syllable of recorded time;
And all our yesterdays have lighted fools
The way to dusty death. Out, out, brief candle!
Life’s but a walking shadow, a poor player
That struts and frets his hour upon the stage
And then is heard no more. It is a tale
Told by an idiot, full of sound and fury,
Signifying nothing.
~ ~ William Shakespeare "Macbeth"

All that lives must die,
Passing through nature to eternity.
~ ~ William Shakespeare "Hamlet"

… To die, to sleep;
To sleep: perchance to dream: ay, there ‘s the rub:
For in that sleep of death what dreams may come,
When we have shuffled off this mortal coil,
Must give us pause: there ‘s the respect
That makes calamity of so long life …
~ ~ William Shakespeare "Hamlet"

Ay, but to die and go we know not where;
To lie in cold obstrution and to rot;
This sensible warm motion to become
A kneaded clod; and the delighted spirit
To bathe in fiery floods or to reside
In thrilling regions of thick-ribbed ice;
To be impison’d in the viewless winds,
And blown with restless violence round about
The pendant world.
~ ~ William Shakespeare "Measure for Measure"

O comfort-killing night, image of hell,
Dim register and notary of shame,
Black stage for tragedies and murders fell,
Vast sin-concealing chaos, nurse of blame!
~ ~ William Shakespeare "The Rape of Lucrece"

He that dies, pays all debts.
~ ~ William Shakespeare "The Tempest"

When he shall die
Take him and cut him in little stars
And he will make the face of heaven so fine
That all the world will be in love with night
And pay no worship to the garish sun.
~ ~ William Shakespeare "Romeo and Juliet"

And so, to the end of history, murder shall breed murder, always in the name of right and honor and peace, until the gods are tired of blood and create a race that can understand.
~ ~ George Bernard Shaw "Caesar and Cleopatra"

Assassination is the extreme form of censorship.
~ ~ George Bernard Shaw

Martyrdom is the only way in which a man can become famous without ability.
~ ~ George Bernard Shaw

Murder and capital punishment are not opposites that cancel one another, but similars that breed their kind. It is the deed that teaches not the name we give it.
~ ~ George Bernard Shaw

Suicide is about life, being in fact the sincerest form of criticism life gets.
~ ~ Wilfrid Sheed

Man has no right to kill his brother. It is no excuse that he does so in uniform: he only adds the infamy of servitude to the crime of murder.
~ ~ Percy Bysshe Shelley "A Declaration of Rights" (Dublin, 1812)

There’s something dreadfully decisive about a beheading.
~ ~ Agnes Smedley

Death is one of two things. Either it is annihilation, and the dead have no consciousness of anything; or, as we are told, it is really a change: a migration of the soul from one place to another.
~ ~ Socrates

Blind faith in your leaders, or in anything, will get you killed.
~ ~ Bruce Springsteen

Nothing more strongly arouses our disgust than cannibalism, yet we make the same impression on Buddhists and vegetarians, for we feed on babies, though not our own.
~ ~ Robert Louis Stevenson

The bitterest tears shed over graves are for words left unsaid and deeds left undone.
~ ~ Harriet Beecher Stowe

Hell and Heaven are near man, yes, in him; and every man after death goes to that Hell or heaven in which he was, or to his spirit, during his abode in the world.
~ ~ Emauel Swedenborg "Heaven and Hell" (1758)

It is impossible that anything so natural, so necessary, and so universal as death should have been designed by Providence as an evil to mankind.
~ ~ Jonathan Swift (1706)

Old elephants limp off to the hills to die; old Americans go out to the highway and drive themselves to death with huge cars.
~ ~ Hunter S. Thompson

But what is all this fear of and opposition to oblivion? What is the matter with the soft darkness, the dreamless sleep?
~ ~ James Thurber

If I have any beliefs about immortality, it is that certain dogs I have known will go to heaven, and very, very few persons.
~ ~ James Thurber

The possibility of killing one’s self is a safety valve. Having it, man has no right to say life is unbearable.
~ ~ Leo Nikolaevich Tolstoy (1898)

If the anti-abortion movement took a tenth of the energy they put into noisy theatrics and devoted it to improving the lives of children who have been born into lives of poverty, violence, and neglect, they could make a world shine.
~ ~ Michael Jay Tucker

I didn’t attend the funeral, but I sent a nice letter saying I approved of it.
~ ~ Mark Twain

Man dies of cold, not of darkness.
~ ~ Miguel de Unamuno

A man does not die of love or his liver or even of old age; he dies of being a man.
~ ~ Percival Arland Ussher

To bring into the world an unwanted human being is as antisocial an act as murder.
~ ~ Gore Vidal (1968)

While I thought that I was learning how to live, I have been learning how to die.
~ ~ Leonardo da Vinci

It is forbidden to kill; therefore all murderers are punished unless they kill in large numbers and to the sound of trumpets.
~ ~ Voltaire "War"

Life is better than death, I believe, if only because it is less boring, and because it has fresh peaches in it.
~ ~ Alice Walker

Murder is always a mistake. One should never do anything that one cannot talk about after dinner.
~ ~ Oscar Wilde

When the gods wish to punish us they answer our prayers.
~ ~ Oscar Wilde

Time rushes towards us with its hospital tray of infinitely varied narcotics, even while it is preparing us for its inevitably fatal operation.
~ ~ Tennessee Williams "The Rose Tattoo"

Funerals are pretty compared with death.
~ ~ Tennessee Williams "A Streetcar Named Desire"

Never murder a man who is committing suicide.
~ ~ Woodrow Wilson

Death observes no ceremony.
~ ~ John Wise

The fascination of shooting as a sport depends almost wholly on whether you are at the right or wrong end of the gun.
~ ~ P. G. Wodehouse

Biography is to give a man some kind of shape after his death.
~ ~ Virginia Woolf

All men think all men mortal, but themselves.
~ ~ Edward Young

An angel’s arm can’t snatch me from the grave; legions of angels can’t confine me there.
~ ~ Edward Young

Our birth is nothing but our death begun, as tapers waste the moment they take fire.
~ ~ Edward Young

Besinnliche Texte (English)

My life is light, waiting for the death wind,
Like a feather on the back of my hand.
– – T. S. Eliot

And what of the dead? They lie without shoes in their stone boats.
They are more like stone than the sea would be if it stopped.
They refuse to be blessed, tbroat, eye, and knucklebone.
– – Anne Sexton "The Truth the Dead Know"1962

A grave is such a quiet place.
– – Edna St. Vincent Millay

Because I could not stop for Death –
He kindly stopped for me –
The carriage held just Ourselves –
And Immortality.
– – Emily Dickinson "Poem 712"

Before the beginning of years
There came to the making of man
Time, with a gift of tears;
Grief, with a glass that ran;
Pleasure, with pain for leaven;
Summer, with flowers that fell;
Remembrance, fallen from heaven,
And madness risen from hell;
Strength without hands to smite;
Love that endures for a breath;
Night, the shadow of light,
And Life, the shadow of death.
– – Algernon Charles Swinburne "Atalanta in Calydon" (1865)

Better to die, and sleep
The never-waking sleep, than linger on
And dare to live when the soul’s life is gone.
– – Sophocles "Ajax" (circa 409 B.C.)

Birth, copulation, and death. That’s all the facts when you come to brass tacks.
– – T. S. Eliot "Sweeney Agonistes"

But first on earth, as Vampyre sent,
Thy corpse shall from its tomb be rent;
Then ghastly haunt thy native place,
And suck the blood of all thy race;
There from thy daughter, sister, wife,
At midnight drain the stream of life;
Yet loathe the banquet, which perforce
Must feed thy livid living corpse,
Thy victims, ere they yet expire,
Shall know the demon for their sire;
As cursing thee, thou cursing them,
Thy flowers are withered on the stem.
– – George Gordon, Lord Byron "The Giaour"

Come to the bridal chamber, Death!
Come to the mother’s, when she feels
For the first time her first-born’s breath!
Come when the blessed seals
That close the pestilence are broke,
And crowded cities wail its stroke!
Come in consumption’s ghastly form,
The earthquake shock, the ocean storm!
Come when the heart beats high and warm,
With banquet song, and dance, and wine!
And thou art terrible!–the tear,
The groan, the knell, the pall, the bier,
And all we know or dream or fear
Of agony are thine.
– – Fitz-Greene Halleck "Marco Bozzaris"

Come! let the burial rite be read-the funeral song be sung!-
An anthem for the queenliest dead that ever died so young-
A dirge for her the doubly dead in that she died so young.
– – Edgar Allan Poe "Lenore"

Death be not proud, though some have called thee
Mighty and dreadful, for, thou art not so,
For, those, whom thou think’st, thou dost overthrow,
Die not, poor death, nor yet canst thou kill me.
– – John Donne "Holy Sonnets X"

Death hath ten thousand several doors
For men to take their exits.
– – John Webster "The Duchess of Malfy"

Death is the mother of Beauty; hence from her,
Alone, shall come fulfillment to our dreams
And our desires.
– – Wallace Stevens "Sunday Morning" (1923)

Death is the end of life; ah why
Should life all labour be? . . .
All things have rest, and ripen toward the grave
In silence – ripen, fall, and cease;
Give us long rest or death, dark death, or dreamful ease.
– – Alfred, Lord Tennyson "The Lotos-Eaters" (1833)

Don’t strew me with roses after I’m dead.
When Death claims the light of my brow
No flowers of life will cheer me: instead
You may give me my roses now!
– – Thomas F. Healey

Do not go gentle into that good night,
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.
– – Dylan Thomas "Do Not Go Gentle Into That Good Night"

Do not stand at my grave and weep;
I am not there, I do not sleep.
I am a thousand winds that blow.
I am the diamond glints on snow.
I am the sunlight on ripened grain.
I am the gentle autumn rain.
When you awaken in the morning’s hush
I am the swift uplifting rush
Of quiet birds in circled flight.
I am the soft stars that shine at night.
Do not stand at my grave and cry;
I am not there, I did not die.
– – Anonymous

Dying is an art, like everything else.
I do it exceptionally well.
I do it so it feels like hell.
I do it so it feels real.
I guess you could say I’ve a call.
– – Sylvia Plath

Ever eating, never cloying,
All-devouring, all-destroying,
Never finding full repast,
Till I eat the world at last.
– – Jonathan Swift "Time"

For he who fights and runs away
May live to fight another day;
But he who is in battle slain
Can never rise and fight again.
– – Oliver Goldsmith "The Art of Poetry on a New Plan"

For the moon never beams, without bringing me dreams
Of the beautiful Annabel Lee;
And the stars never rise, but I feel the bright eyes
Of the beautiful Annabel Lee;
And so, all the night-tide, I lie down by the side
Of my darling–my darling–my life and my bride,
In her sepulcher there by the sea,
In her tomb by the sounding sea.
– – Edgar Allan Poe "Annabell Lee"

From too much love of living,
From hope and fear set free,
We thank with brief thanksgiving
Whatever gods may be
That no man lives forever,
That dead men rise up never;
That even the weariest river
Winds somewhere safe to sea.
– – Algernon Charles Swinburne "The Garden of Proserpine"

Here dead lie we because we did not choose
To live and shame the land from which we sprung.
Life to be sure, is nothing much to loose;
But young men think it is, and we were young.
– – A.E. Housman "Here Dead Lie We"

I believe that if I should die,
and you were to walk near my grave,
from the very depths of the earth
I would hear your footsteps.
– – Benito Perez Galdos

I do not want a plain box, I want a sarcophagus
With tigery stripes, and a face on it
Round as the moon, to stare up.
I want to be looking at them when they come
Picking among the dumb minerals, the roots.
I see them already-the pale, star-distance faces.
Now they are nothing, they are not even babies.
I imagine them without fathers or mothers, like the first gods.
They will wonder if I was important.
– – Sylvia Plath "Last Words"

I felt a Funeral, in my Brain,
And Mourners to and fro
Kept treading – treading – til it seemed
That Sense was breaking through
– – Emily Dickinson "Poem 280"

I want to die while you love me,
While yet you hold me fair,
While laughter lies upon my lips,
And lights are in my hair.
– – Georgia Douglas Johnson
In my beginning is my end.
– – T. S. Eliot "East Coker"

In any man who dies there dies with him,
his first snow and kiss and fight…
Not people die but worlds die in them.
– – Yevgeny Yevtushenko

If any question why we died,
Tell them because our fathers lied.
– – Rudyard Kipling "Epitaphs of War"

If I should die, think only this of me:
That there’s some corner of a foreign field
That is forever England. There shall be
In that rich earth a richer dust concealed;
A dust whom England bore, shaped, made aware,
Gave, once, her flowers to love, her ways to roam,
A body of England’s, breathing English air,
Washed by the rivers, blessed by the suns of home.
– – Rupert Brooke "The Soldier"

If wild my breast and sore my pride,
I bask in dreams of suicide,
If cool my heart and high my head
I think "How lucky are the dead."
– – Dorothy Parker "Mortal Thoughts"

It costs me never a stab nor squirm
To tread by chance upon a worm.
"Aha, my little dear, ” I say,
"Your clan will pay me back one day.”
– – Dorothy Parker "Thoughts for a Sunshiny Morning"

It may be that Death’s bright angel
Will speak in that chord again, –
It may be that only in Heaven
I shall hear that grand Amen.
– – Adelaide Anne Proctor "A Lost Chord"

Life and death: they are one, at core entwined.
Who understands himself from his own strain
presses himself into a drop of wine
and throws himself into the purest flame.
– – Rainer Maria Rilke "Life and death: they are one" Christmas, 1922

Keep not your roses for my dead, cold brow
The way is lonely, let me feel them now.
– – Arabella Smith "If I Should Die To-Night"

Keeping time, Keeping the rhythm in their dancing
As in their living in the living seasons
The time of the seasons and the constellation
The time of milking and the time of harvest
The time of the coupling of man and woman
And that of beast. Feet rising and falling,
Eating and drinking. Dung and death.
– – T. S. Eliot "Four Quarters

Men die but once, and the opportunity
Of a noble death is not an everyday fortune:
It is a gift noble spirits pray for.
– – Charles Lamb "John Woodvil"

Moon, worn thin to the width of a quill,
In the dawn clouds flying,
How good to go, light into light, and still
Giving light, dying.
– – Sara Teasdale

Music, when soft voices die,
Vibrates in the memory;
Odors, when sweet violets sicken,
Live within the sense they quicken.

Rose leaves, when the rose is dead,
Are heaped for the beloved’s bed;
And so thy thoughts, when thou art gone,
Love itself shall slumber on.
– – Percy Bysshe Shelley "Music, When Soft Voices Die"

My hopes are with the dead; anon
My place with them will be,
And I with them shall travel on
Through all futurity;
Yet leaving here a name, I trust,
That will not perish in the dust.
– – Robert Southey "Occasional Pieces"

My love came back to me
Under the November tree
Shelterless and dim.
He put his hand upon my shoulder,
He did not think me strange or older,
Nor I, him.
– – Frances Cornford "All Souls’ Night"

Oh! snatched away in beauty’s bloom,
On thee shall press no ponderous tomb;
But on thy turf shall roses rear
Their leaves, the earliest of the year
– – George Gordon, Lord Byron

Not a flower, not a flower sweet
On my black coffin let there be strown;
Not a friend, not a friend greet
My poor corpse, where my bones shall be thrown:
A thousand thousand sighs to save,
Lay me, O where
Sad true lover never find my grave,
To weep there
– – William Shakespeare

Perhaps if death is kind, and there can be returning,
We will come back to earth some fragrant night,
And take these lanes to find the sea, and bending
Breathe the same honeysuckle, low and white.

We will come down at night to these resounding beaches
And the long gentle thunder of the sea,
Here for a single hour in the wide starlight
We shall be happy, for the dead are free.
– – Sara Teasdale "If Death is Kind"

Razors pain you,
Rivers are damp.
Acids stain you,
And drugs cause a cramp.
Guns aren’t lawful;
Nooses give;
Gas smells awful;
You might as well live.
– – Dorothy Parker "Enough Rope"

Remember me when I am gone away,
Gone far away into the silent land.
– – Christina Rossetti "Remember"

Shrine of the mighty! can it be
That this is all remains of thee?
– – George Gordon, Lord Byron "The Giaour"

Sleep is a death; oh, make me try
By sleeping what it is to die,
And as gently lay my head
On my grave as now my bed!
– – Sir Thomas Browne "Religio Medici"

So the struck eagle, stretch’d upon the plain,
No more through rolling clouds to soar again,
View’d his own feather on the fatal dart,
And wing’d the shaft that quiver’d in his heart.
– – George Gordon, Lord Byron "English Bards and Scotch Reviewers"

Soul, to whom only God a prison has been,
Veins that humor such fire have given,
Marrow, gloriously burned within:
His body shall it flee, but not his care;
Ashes remain, though feeling preserved;
Dust they will be, yet dust enamored still.
– – Francisco Quevedo, "Love Constant Beyond Death"

Babies haven’t any hair;
Old men’s heads are just as bare;
Between the cradle and the grave
Lies a haircut and a shave
– – Samuel Hoffenstein The dead they sleep a long, long sleep;
The dead they rest, and their rest is deep;
The dead have peace, but the living weep.
– – Samuel Hoffenstein

The first time I died, I walked my ways;
I followed the file of limping days.
I held me tall, with my head flung up,
But I dared not look on the new moon’s cup.

I dared not look on the sweet young rain,
And between my ribs was a gleaming pain.
The next time I died, they laid me deep.
They spoke worn words to hallow my sleep.

They tossed me petals, they wreathed me fern,
They weighted me down with a marble urn.
And I lie here warm, and I lie here dry,
And watch the worms slip by, slip by.
– – Dorothy Parker "Epitaph"

The glories of our blood and state
Are shadows, not substantial things;
There is no armour against fate;
Death lays his icy hands on kings.
– – James Shirley "Contention of Ajax and Ulysses"

The longed for ships
Come empty home or founder on the deep,
And eyes first lose their tears and then their sleep.
– – Edith Wharton

The Lord is my shepherd; I shall not want.
He maketh me to lie down in green pastures;
He leadeth me beside the still waters.
He restoreth my soul;
He leadeth me in the paths of righteousness for his name’s sake.
Yea, though I walk through the valley of the shadow of death,
I will fear no evil: for thou art with me;
Thy rod and thy staff they comfort me
Thou preparest a table before me in the presence of mine enemies.
Thou anointest my head with oil; my cup runneth over.
Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life.
And I will dwell in the house of the Lord forever.
– – King David (c. 950 BC) Bible, Psalm 23

The woods decay, the woods decay and fall,
The vapours weep their burden to the ground,
Man comes and tills the fields and lies beneath,
And after many a summer dies the swan.
– – Alfred, Lord Tennyson "Tithonius" (1860)

There is a reaper whose name is Death,
And with his sickle keen
He reaps the bearded grain at a breath,
And the flowers that grow between.
– – Henry W. Longfellow "The Reaper and the Flowers"

There is no death! What seems so is transition;
This life of mortal breath
Is but a suburb of the life elysian,
Whose portal we call Death.
– – Henry W. Longfellow "Resignation"

There is nothing strictly immortal, but immortality;
whatever hath no beginning, may be confident to the end.
– – Thomas Browne

These hearts were woven of human joys and cares,
Washed marvelously with sorrow, swift to mirth.
The years had given them kindness. Dawn was theirs,
And sunset, and the colours of the earth.
These had seen movement, and heard music; known
Slumber and waking; loved; gone proudly friended;
Felt the quick stir of wonder; sat alone;
Touched flowers and furs and cheeks. All this is ended.
– – Rupert Brooke " The Dead"

They are not long, the weeping and the laughter,
Love and desire and hate:
I think they have no portion in us after
We pass the gate.

They are not long, the days of wine and roses:
Out of a misty dream
Our path emerges for a while, then closes
Within a dream.
– – Ernest Dowson
"Vitae Summa Brevis Spem Nos Vetat Incohare Longam"
(The brief sum of life forbids us the hope of enduring long – Horace)

They never fail who die
In a great cause: the block may soak their gore;
Their heads may sodden in the sun; their limbs
Be strung to city gates and castle walls —
But their spirit walks abroad.
– – George Gordon, Lord Byron "Marino Faliero"

This is the way the world ends
Not with a bang but a whimper.
– – T. S. Eliot "The Hollow Men"

Though they go mad, they shall be sane,
Though they sink through the sea, they shall rise again,
Though lovers be lost, love shall not.
And death shall have no dominion.
– – Dylan Thomas "And Death Shall Have No Dominion"

Tread lightly, she is near
Under the snow,
Speak gently, she can hear
The daisies grow.

All her bright golden hair
Tarnished with dust,
She that was young and fair
Fallen to dust.
– – Oscar Wilde "Requiescat"

Time does not bring relief; you all have lied
Who told me time would ease me of my pain!
I miss him in the weeping of the rain;
I want him at the shrinking of the tide;
The old snows melt from every mountain-side,
And last year’s leaves are smoke in every lane;
But last year’s bitter loving must remain
Heaped on my heart, and my old thoughts abide.
There are a hundred places where I fear
To go, — so with his memory they brim.
And entering with relief some quiet place
Where never fell his boot or shone his face
I say, "There is no memory of him here!"
And so stand stricken, so remembering him.
– – Edna St. Vincent Millay "Time Does Not Bring Relief" 1917

Unable are the Loved to die
For Love is Immortality.
– – Emily Dickinson

Under the wide and starry sky
Dig the grave and let me lie,
Glad did I live and gladly die.
– – Robert Louis Stevenson "Requiem"
(Engraved on his gravestone)

Warm summer sun, shine kindly here;
Warm southern wind, blow softly here;
Green sod above, lie light, lie light –
Good night, dear heart, good night, good night.
– – Robert Richardson
(Mark Twain’s daughter, Susy Clemens’ headstone)

We who are left how shall we look again
Happily on the sun or feel the rain
Without remembering how they who went
Ungrudgingly and spent
Their lives for us loved, too, the sun and rain?
– – Wilfred Wilson Gibson

What beck’ning ghost, along the midnight shade,
Invites my step, and points to yonder glade?
– – Alexander Pope "Elegy to the Memory of an Unfortunate Lady"

What I like about Clive
Is that he is no longer alive.
There is a great deal to be said
For being dead.
– – Edmund Clerihew Bentley

What matters Death, if Freedom be not dead?
No flags are fair, if Freedom’s flag be furled.
Who fights for Freedom, goes with joyful tread
To meet the fires of Hell against him hurled.
– – Joyce Kilmer "The Peacemaker"

When all the blandishments of life are gone,
The coward sneaks to death, the brave live on.
– – George Sewell "The Suicide"

When I am dead, my dearest,
Sing no sad songs for me:
Plant thou no roses at my head,
Nor shady cypress tree.
Be the green grass above me
With showers and dewdrops wet:
And if thou wilt, remember
And if thou wilt, forget.
– – Christina Rossetti "Song"

When on my day the evening shadows fall,
I will go down to where a quiet river flows
Into a sea from whence no man returns;
And there embark for lands where life immortal grows.
– – Thomas Tiplady

Yet each man kills the thing he loves,
By each let this be heard,
Some do it with a bitter look
Some with a flattering word,
The coward does it with a kiss,
The brave man with a sword!
– – Oscar Wilde

Yet spirit immortal, the tomb cannot bind thee,
But like thine own eagle that soars to the sun
Thou springest from bondage and leavest behind thee
A name which before thee no mortal hath won.
– -Leonard Heath "The Grave of Bonaparte"

Besinnliche Texte 2

Alle Wege haben ein Ende,
ein frühes oder spätes Ziel.
Drum falt’ im tiefsten Schmerz die Hände
und sprich in Demut: Wie Gott will.

Alles im Leben hat seine Zeit,
jedes Ding hat seine Stunde unter dem Himmel.
Für das Geboren werden gibt es eine Zeit
und eine Zeit für das Sterben.
von Aus dem Kohelet

Alles was schön ist, bleibt auch schön,
auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
von Maxim Gorki

Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
gedenken unsere Liebe.
von Aurelius Augustinus

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
von Aurelius Augustinus

Befehle dem Herrn deine Wege
und hoffe auf ihn,
er wird’s wohl machen.

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn;
er wird`s wohl machen.
von Ps. 37,5

Christus hat dem Tode die Macht
genommen und das Leben
und ein unvergängliches Wesen
ans Licht gebracht.
von 2. Timotheus 1,10

Christus ist mein Leben
und Sterben mein Gewinn.

Christus spricht: In der Welt habt ihr
Angst, aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden.
von Johannes 16,33

Das ist der Sieg,
der die Welt überwindet: Unser Glaube.

Das ist die Verheißung,
die er uns verheißen hat:
das ewige Leben.

Das Leben ist eine unbeantwortete
Frage; aber laßt uns dennoch an die Würde und Wichtigkeit dieser Frage
glauben.
von Tennessee Williams

Das Leben ist kurz,
aber doch von unendlichem Wert,
denn es birgt den Keim
der Ewigkeit in sich.
von Franz von Sales

Das Wort ist glaubwürdig:
Wenn wir mit Christus gestorben sind,
werden wir auch mit ihm leben.
von Zweiter Brief an Timotheus 2,11

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein.
Gott hilf uns, diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne dich wird vieles anders sein.

Deinen Gläubigen, Herr,
wird das Leben ja nicht genommen,
sondern neugestaltet;
und wenn die Herberge ihres Erdenwandels in Staub zerfällt,
gewinnen sie eine ewige Heimstätte
im Himmel.

Den Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
von Joh. 14,27

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
von Hebr.13,14

Der du allein der Ewige heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten;
bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.
von Jochen Klepper

Der Glaube besteht aus Vertrauen in Gott
und aus der Hingabe seiner selbst.
von Gide

Der Glaube gibt uns die Kraft, tapfer zu tragen,
was wir nicht ändern können.
von Martin Luther King

Der Glaube gibt uns Kraft
tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können,
und Enttäuschungen und Sorgen
gelassen auf uns zu nehmen,
ohne je die Hoffnung zu verlieren.
von Martin Luther King

Der Glaube tröstet
wo die Liebe weint.

Der Herr bestimmt Deinen Eingang
und Deinen Ausgang,
Du bist wie das Gras in der Steppe,
Du gibst noch Leben,
obwohl Du schon verwelkt bist.

Der Herr gibt’s, der Herr nimmt’s;
was bleibt ist die Liebe.

Der Herr gibt’s,
der Herr nimmt’s;
was bleibt ist die Liebe.

Der Herr ist gütig, und eine Feste zur Zeit der Not,
und kennt die, die auf ihn trauen.
von Nahum 1, Vers 7

Der Herr ist mein Hirte,
mir wird an nichts mangeln.
von Ps. 23

Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nicht mangeln,
und ob ich schon wandere
im finsteren Tal,
fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem
sollte ich mich fürchten?
von Psalm 27,1 a

Der Herr ist mit mir,
darum fürchte ich mich nicht.
von Psalm 118,6

Der Herr ist nahe denen,
die zerbrochenen Herzens sind,
und hilft denen, die ein zerschlagenes
Gemüt haben.
von Psalm 34,19

Der Herr legt uns eine Last auf,
aber er hilft uns auch.

Der Herr, dein Gott,
ist ein barmherziger Gott;
er wird dich nicht verlassen.
von 5. Moses 4,31

Der Tod ist die uns zugewendete Seite jenes Ganzen
dessen andere Seite Auferstehung heist.
von R.Guardini

Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?
von 1. Korinther 15,55

Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden.
von Jes. 40,30

Die Augen des Herrn blicken auf jene,
welche ihre Hoffnung auf seine Gnade setzen,
dass er ihr Leben vom Tod errettet.

Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
von Dietrich Bonhoeffer

Die Liebe gibt niemals auf. Ihr Glaube,
ihre Hoffnung und ihre Geduld versagen nie.
Die Liebe hört niemals auf.
von 1.Kor.13

Die Seelen der Grechten sind in Gottes Hand,
und keine Qual kann sie berühren.
In den Augen der Toren sind sie gestorben,
ihr Tod gilt als Unglück,
ihr Scheiden von uns als Vernichtung;
sie aber sind in Frieden.
von Altes Testament

Die sich hier liebten, werden sich drüben
noch weit inniger lieben und ohne irgendeine
Spur von Furcht noch einmal getrennt zu
werden, einander unendlich liebenswert
bleiben.
von Augustinus

Die Todesstunde schlug so früh,
doch Gott der Herr bestimmte sie.

Die Zeit,
Gott zu suchen,
ist dieses Leben.
Die Zeit,
Gott zu finden,
ist der Tod.
Die Zeit,
Gott zu besitzen,
ist die Ewigkeit.
von Franz von Sales

Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
von Franz von Sales

Du birgst mich in der Finsternis.
Dein Wort bleibt noch im Tod gewiss.
von Jochen Klepper

Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne.
Wir trauern nicht über einen, der gestorben ist,
sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hält.
Nicht unter den Toten suchen wir dich,
sondern unter den Seligen des Himmels.
von Theodoret von Kyros (5.Jh.)

Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schmerzlich war`s vor dir zu stehn,
dem Leiden hilflos zuzusehen.
Nun ruhe aus in Gottes Hand,
ru`in Frieden und hab Dank.

Du hast sie uns gegeben, Herr,
um uns durch sie glücklich zu machen.
Du hast sie nun zurückgenommen.
Wir geben sie Dir ohne Murren,
doch das Herz ist von Schmerz verwundet.

Du hast uns zu Dir hin erschaffen,
o Herr, und unruhig ist unser Herz,
bis es ruht, o Gott, in Dir.
von Augustinus

Du Hüter meines Lebens,
du hast mich wohl geführt,
am Abend und am Morgen,
hab`ich deinen Arm gespürt,
du gabest mir ein langes Leben,
du gabst mir Freud und Leid;
und hatt`ich schwer zu tragen,
du warst stets hilfsbereit.
Die Nacht ist nun gekommen,
Die Abschiedsstunde naht,
du wolltest mich nun führen
auf meine letzte Fahrt.

Du kamst, du gingstmit leiser Spur,
ein flücht’ger Gast im Erdenreich;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
von Ludwig Uhland

Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde;
wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da.
Die Gnade aber des Herrn währt von Ewigkeit zu
Ewigkeit.
von Aus Psalm 103

Er ist doch nicht der Gott der Toten, sondern der
Gott der Lebenden
von Matthäus-Evangelium 22,32

Er ist für uns gestorben,
damit wir vereint mit ihm leben.

Er sprach zu mir: Halt dich an mich,
es soll dir jetzt gelingen;
ich geb’ mich selber ganz für dich,
da will ich für dich ringen;
denn ich bin dein und du bist mein,
und wo ich bleibe, da sollst du sein;
uns soll der Tod nicht scheiden.
von Martin Luther

Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine
Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist
vergangen.
von Offenbarung 21,4

Es gibt keine andere Brücke in den Himmel,
als das Kreuz.
von Abraham A.St. Klara

Es hat alles seine Zeit,
und alles Tun unter dem Himmel
hat seine Stunde.
von Pred. 3,1

Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man von
Liebsten was man hat, muß scheiden.

Es ist bestimmt in Gottes Rat,
dass man vom Liebsten was man hat,
muss scheiden.
Ein treues Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen.

Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen,
zwei Hände ruh`n, die einst so treu geschafft,
wenn uns`re Tränen still und heimlich fließen,
uns bleibt der Trost; Gott hat es wohl gemacht.

Es lebt ja niemand von uns für sich selbst,
und niemand stirbt für sich selbst;
wenn wir Leben, leben wir für den Herrn,
und wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn;
wir mögen also leben oder sterben,
wir gehören dem Herrn.
von Röm.14,7-8

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen;
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen,
und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der Herr dein Erbarmer.
von Jes.54.10

Es war ein langer Abschied.
Auch, wenn wir damit rechnen mußten
und der Tod als Erlöser kam,
so schmerzt doch die Endgültigkeit.

Freundlichkeit, Güte und Zufriedenheit
strahltest du aus in deinem Leben.
Mit Mut und Kraft kämpftest du geduldig
und hoffnungsvoll
gegen die Schwere deiner Krankheit
und übermittelst uns,
die wir dir nicht helfen konnten,
noch Stärke.
Alle, die dich kannten und liebten,
können es nicht fassen,
dass du uns so früh verlassen musstest.
Gott der Herr schenke dir die ewige Ruhe.

Für alle, die in Gott verbunden,
gibt es keinen Abschied.

Für die Welt ist Er gestorben,
aber aufgegangen bei Christus.
Wir weinen zwar, da wir umherschauen
und Seine Liebe nicht mehr sehen,
doch danken wir Gott, dass er unser war.

Für die Welt ist gestorben,
aber aufgegangen bei Christus.
Wir weinen zwar, da wir umherschauen
und Ihre Liebe nicht mehr sehen,
doch danken wir Gott, dass Sie unser war.

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein!
von Jesaja 43 Vers 1

Fürchte dich nicht, ich bin dein Schild und
dein sehr großer Lohn.
von 1.Mose 15.1

Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst.
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein.
von Jesaja 43,1

Geboren hinein in Not,
gearbeitet undgelebt in Zufriedenheit
geliebt von den Ihren
vertrauend auf die Gnade Gottes
gestorben hinein in die Seligkeit

Glaube, Hoffnung und Liebe,
diese Drei sind Eins,
das Größte aber ist die Liebe.

Gott hat uns aus der Tiefe seines Herzens
für eine Weile ins Leben gerufen
und nimmt uns danach wieder
in seinen ewigen Schoß zurück.

gott ist Liebe;
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm.
von 1. Johannes 4,16

Gott sei gedankt,
der uns allzeit Sieg gibt in Christus.
von 2. Korinther 2,14

Gott suchen ist das Leben,
Gott finden ist das Sterben,
Gott besitzen ist die Ewigkeit!
von Franz von Sales

Gott will abwischen alle Tränen
von deinen Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein.
von Offenbarung 21,4

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein.
von Offenbarung 21,4

 
Halte du den Glauben fest,
dass dich Gott nicht fallen lässt.
Er hält sein Versprechen.
von Rudolf Alexander Schröder

Halte mich nicht auf,
denn der Herr hat Gnade
zu meiner Reise gegeben.
Lasset mich,
dass ich zu meinem Herrn ziehe.
von 1. Moses 24,56

Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade
zu meiner Reise gegeben.
von 1.Moses 24 V 56

Herr auf Dich vertraue ich,
in Deine Hände lege ich mein Leben.

Herr bleibe bei uns,
denn es will Abend werden
und der Tag hat sich geneigt.

Herr Dein Wille geschehe!

Herr, Dir in die Hände
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

Herr, du bist unsere Zuflucht
für und für.
von Psalm 90,1

Herr, ich warte auf dein Heil.

Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

Herr, nun ist es genug,
nun nimm mich in Deine Hände.
Es war so schwer, als ich mich selber trug.
Nun trägst Du mich in Liebe ohne Ende.

Herr, was soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.
von Psalm 39,8

Hier bin ich Herr,
du hast mich gerufen.
von 1. Samuel 3,5

Hinter den Wolken,
irgendwo weit,
sitzt ein kleiner Engel
und zerschneidet die Zeit,
als wenn’s eine Zeitung wäre.
Er zerschneidet das Glück,
er zerschneidet das Leid,
er zerschneidet die ganze Ewigkeit,
mit Gottes großer Schere.

Hoffen heißt: die Möglichkeit des
Guten erwarten; die Möglichkeit des
Guten ist das Ewige.
von Kierkegaard

Hoffnung ist der Kampf der Seele,
die von dem, was vergänglich ist,
losbricht, und ihre Zeitlosigkeit
bezeugt.
von Melville

Hoffnung ist eine Art von Glück;
vielleicht das größte Glück, das diese
Welt bereit hat.
von Samuel Johnson

Ich aber bin gewiß, daß weder Tod noch Leben,
weder Engel, noch Mächte, noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes, noch eine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist
von Paulus, Römer 8

Ich bin arm und wehrlos;
Herr vergiß mich nicht!
Du bist doch mein Helfer
und Befreier, mein Gott.
Laß mich nicht länger warten.
von Ps.40,18

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an
mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
von Johannes-Evangelium 11,25

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
ob er gleich stürbe.
von Joh. 11,25

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben
und es in Fülle haben.
von Johannes-Evangelium 10,10

Ich bin mit Dir und behüte Dich,
wohin Du auch gehen wirst.
von Genesis, 28,15

Ich bin, ich weiß nicht wer;
ich komm’, weiß nicht woher;
ich geh’, weiß nicht wohin;
weiß nur, dass ich sein eigen bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
leg ich’s getrost in Gottes Hand.
von Hans Thoma

Ich danke dir, du wahre Sonne,
dass mir dein Glanz dein Licht gebracht.
Ich danke dir, du Himmelswonne,
dass du mich froh und frei gemacht.

Ich erwarte die Auferstehung der Toten
und das Leben der zukünftigen Welt.

Ich gehe euch voran in den Frieden des Herrn, und
dort erwarte ich euch zum ewigen Wiedersehen.
von Augustinus

Ich hab den guten Kampf gekämpft,
ich hab den Lauf vollendet,
ich hab den Glauben gehalten.
von 2.Timotheus 4, Vers 7

Ich hab dich je und je geliebt,
darum habe ich dich zu mir gezogen,
aus lauter Güte.
von Jerem. 31,3

ich hab nun überwunden
Kreuz, Leiden, Angst und Not.
Durch seine heiligen Wunden
bin ich versöhnt mit Gott.

Ich hab`nun überwunden
Kreuz, Leiden, Angst und Not.

Ich habe den guten Kampf gekämpft,
ich habe den Lauf vollendet,
ich habe Glauben gehalten.
von 2. Tim. 4,7

Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst
mir.
von Buch Jesaja 43,1

Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich hab den Lauf vollendet,
ich habe Glauben gehalten;
hinfort ist mir beigelegt die Krone
der Gerechtigkeit.
von 2 Tim. 4,7+8

Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich habe Glauben behalten;
hinfort ist mir beigelegt
die Krone der Gerechtigkeit.

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.

Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

Ich liege und schlafe
ganz in Frieden;
denn allein du, Herr,
hilfst mir
dass ich sicher wohne.

Ich rief zu dem Herrn in meiner Angst
und er antwortet mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes
und du hörst meine Stimme.
Aber du hast mein Leben aus dem
Verderben geführt,
Herr, mein Gott.
von Jona 2.,3.,4.,7

Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.

von Theresia von Lisieux
Ich sterbe, aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht,
ich werde Euch vom Himmel aus lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.

Ich wär’ noch gern bei euch geblieben,
ich weiss, dass ihr jetzt einsam seid.
Doch meine Zeit war vorgeschrieben,
Gott stärke euch in eurem Leid.

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
von Hiob 19,25

Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerda.
von Ps 23 V. 6

Ich werde die wiedersehen ,
die ich auf Erden geliebt habe
und jene erwarten die mich lieben.
von Antoiane de Saint Exupéry

Ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen,
dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun
und will ihnen Furcht vor mir ins Herz geben,
dass sie nicht von mir weichen.
von Jeremia 32,40

ihr habt jetzt zwar Trauer,
aber ich werde euch wiedersehen;
euer Herz wird sich freuen,
und euere Freude wird niemand
von euch nehmen.
von Joh. 16,22

Ihr habt jetzt zwar Trauer,
aber ich werde euch wiedersehen
und euer Herz wird sich freuen.

In Deine Hände befehle ich meinen Geist.
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.

In Deine Hände lege ich voll
Vertrauen meinen Geist,
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.
von Psalm 31,6

In Deine Hände, Herr, empfehle ich meine Seele,
denn Du hast uns erlöst, o Herr,
Du Gott der Wahrheit.
von (Abendgebet der Kirche)

In der Welt habt ihr Angst,
doch seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
von Johannes, Kap. 16 Vers 33

irgendwo fängt in jedem Menschenleben
jene Verlassenheit an, in der uns nichts erreicht,
kein Wort, kein Trost, kein Freund.
In dieses grenzenlose Alleinsein geht nur einer mit,
und das ist Gott.

Jesus Christus gestern und heute
und derselbe auch in Ewigkeit.
von Hebräer 13,8

Jesus spricht: ich lebe,
und ihr sollt auch leben.
von Johannes 14,19

Jesus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.
von Joh. 11,25

Keiner wird gefragt,
wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen,
von Menschen, von sich selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es,
damit umzugehen, den Abschied,
den Schmerz des Sterbens anzunehmen
in der festen Hoffnung auf ein Weiterleben
und ein Wiedersehen in der Ewigkeit.

Kommt her zu mir, die ihr müde seid
und ermattet von übermäßiger Last.
Aufatmen sollt ihr und frei sein.
von Matthäus 11,28

Kurz ist mein irdisch Leben;
ein bessres wird mir geben
Gott in der Ewigkeit.
von Johann Heermann

Laßt uns festhalten an dem Bekenntnis
der Hoffnung und nicht wanken;
denn er ist treu, der sie verheißen hat.
von Hebräer 10,23

Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so
sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir
sterben, wir gehören dem Herrn.
von Römerbrief 14,8

Leg’ alles still in Gottes Hände,
das Glück, das Leid,
den Anfang und das Ende.

Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
von Psalm 90 (12)

Meine Hilfe kommt von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
von Psalm 121,2

Meine Kraft ist nun zu Ende,
Herr, nimm mich in Deine Hände.

Meine Kräfte sind am Ende
und das Leben ist vorbei.
Nimm mich, Herr, in deine Hände,
mach mich selig, mach mich frei.

Meine Seele erhebt den Herren und mein
Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.
von Lukas 1,4

Meine Seele ist stille zu Gott,
der mir hilft.

Meine Zeit steht in deinen Händen

Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen.
Wer ist, der uns Hilfe bringt,
dass wir Gnad’ erlangen?
Das bist du, Herr, alleine.

Müh`und Arbeit war dein Leben,
Ruhe hat die Gott gegeben.

Nicht der Tod wird mich holen,
sondern Gott.
von (Theresia vom Kinde Jesu)

Nicht Trauern wollen wir, dass wir sie verloren haben,
sondern dankbar sein, dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen. Denn wer in Gott stirbt,
der bleibt in der Familie.
von St. Hieronymus

Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes,
die in JESUS CHRISTUS ist, unserem Herrn.
von Röm. 8,39

Nun schlumm`re sanft in Gottes Frieden.
Gott lohne dich für deine Müh`.
Ob du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

Oh Herr, gib jedem seinen eigenen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
von Rainer Maria Rilke

Preiset den Herrn,
denn er ist gut,
und ewig währet sein Erbarmen.

Schwer war mein Leid,
ich trug es still,
es ist vorbei,
weil Gott es will.

Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den
Kranz des lebens geben.
von Offenbarung 2,10

Seid nicht betrübt wie die Übrigen, die
keine Hoffnung haben.
von 1.Thess.4:13

Selig der Mann, der nicht im Rat der Gotlosen
wandelt, sich nicht auf den Pfad der Sünder stellt
noch im Kreise der Lästerer sitzt, vielmehr am
Gesetz des Herrn seine Freude hat.
Er gleicht einem Baum, gepflanzt an strömendem
Wasser, der seine Früchte trägt zur rechten Zeit und
dessen Laub nicht welkt. Was immer er beginnt,
vollführt er glücklich.
von 1.Psalm, 1-3

Selig macht es, ein Ja zu sprechen zu allen Wegen,
die Gott uns führt.
von Ps. 18.31

Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben.
von Offenbarung 14,13

Siehe ich bin bei euch alle Tage,
bis an der Welt Ende.
von (Math. 26, Vers 20)

Siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.
von Matthäus 28,20

Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten
wo du hinziehst, spricht der Herr, unser Gott.
von 1. Moses 28,15

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behütet auf deinem Wege
und bringe dich an den Ort, den ich bereitet habe.
von 2. Moses 23,20

Siehe, ich will sie heilen
und gesund machen
und will ihnen dauernden
Frieden gewähren.
von Jeremia 33,6

Siehe, um Trost war ich sehr bange.
Du aber hast mich meiner Seele herzlich angenommen,
dass sie nicht verdürbe.
von Jesaja 38, Vers 17

So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis an mein selig Ende und ewiglich.

So nimm denn meine Hände.

So spricht der Herr: Fürchte dich nicht,
denn ich erlöse dich; ich rufe dich bei
deinem Namen, mein bist du.
von Jes. 43

Stets einfach war dein Leben,
du dachtest nie an dich,
nur für die Deinen streben
war deine höchste Pflicht.

Sucht was droben ist, da Christus ist,
sitzend zu der Rechten Gottes.

Unruhig bleibt unser Herz,
bis es Ruhe findet in Dir.
von Augustinus

Unruhig ist unser Herz, bis es ausruht
in Dir, o Gott.

Unruhig ist unser Herz, o Gott, bis es ruht in dir.
von Augustinus

Unser Glaube an Jesus Christus führt uns nicht am Leben
vorbei. Aber er führt durch das Leid hindurch zum Licht.

Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.

Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber
nicht zu den Abwesenden.
von Papst Johannes XXIII.

Unsere Toten sind nicht abwesend,
sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht
in unsere Augen voller Trauer.
von Augustinus

Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.
von Lukas-Evangelium 23,46

Vater, nicht mein,
sondern der Wille geschehe.
von Lukas 22,42

Vater,
in deine Hände befehle ich meinen Geist,
du hast mich erlöst,
Herr, du getreuer Gott.

Von der Erde bist du genommen, und zur
Erde kehrst du zurück. Der Herr aber wird
dich auferwecken.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
von Dietrich Bonhoeffer

Wär`ich doch so gern geblieben
daheim bei meinen Lieben,
doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.

Was aus Schmerz kam, war Vorübergang
und mein Ohr vernahm nicht als Lobgesang.
von W.Bergengruen

Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar,
wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt,
wir schaudern erst, wenn sie verstummt.

Was Gott tut, das ist wohlgetan.

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und
stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es
reiche Frucht.
von Johannes-Evangelium 12,24

Wenn ich die Sprache aller Menschen Spräche
und sogar die Sprache der Engel kennte,
aber ich hätte keine Liebe-,
dann wäre ich doch nur ein drönender Gong,
nicht mehr als eine lärmende Pauke.
Auch wenn alles einmal aufhört-
Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.
Diese drei werden immer bleiben;
doch am höchsten steht die Liebe.
Das Hohelied der Liebe.
von 1. Korinth. 13, Paulus

Wenn meine Kräfte brechen,
mein Atem geht schwer aus
und kann kein Wort mehr sprechen,
Herr, nimmt mein Seufzen auf.

Wenn wir mit Christus gestorben sind,
werden wir auch mit Christus auferstehen.
von Römer 6,8

Wenn wir mit Christus leiden,
werden wir auch mit ihm auferstehen.

Wenn wir sterben, werden wir nicht auf Grund
der getanen Arbeit gerichtet, sondern danach,
wieviel Liebe wir in diese Arbeit hineingelegt haben.

von Mutter Teresa von Kalkutta
Wer an den Sohn glaubt,
der hat das ewige Leben.
von Johannes 3,36

Wer an die Zukunft nicht glaubt,
hat die Gegenwart schon verloren.

Wer an mich glaubt, aus dessen Inneren
werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
von Joh. 7.38

Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt,
hat ewiges Leben.
von Joh.6,54

Wer Ostern kennt, kann nie verzweifeln.
von Dietrich Bonhoeffer

Wer stirbt,
erwacht zum ewigen Leben.
von Franz von Assisi

Wir glauben ja, dass Jesus,nachdem er
gestorben war, wieder auferstand.
So wird Gott auch die Entschlafenen
durch Jesus mit ihm wieder emporführen.
von I. Tess.4

Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
von Hebräer 13,14

Wir kommen und wir gehen wieder zu Dir, o Herr.

Wir sind auf Erden, um den Willen Gottes zu tun
und dadurch in den Himmel zu kommen.

Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh.
Mit mancherlei Beschwerden,
der ewigen Heimat zu.

Wir werden bei dem Herrn sein allezeit.
von Thess. 4,17

Wir wissen aber, dass denen,
die Gott lieben, alle Dinge
zum Besten dienen.
von Röm. 8,28

Wo des Friedens Palmen wehen,
wo der Schmerz der Erde weicht,
winkt ein frohes Wiedersehen;
dieses Glück hast du erreicht.

Zeige ihm Deine Barmherzigkeit, Herr,
und gewähre ihm Dein Heil.

Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. Mein Gott,
auf dich vertraue ich.
von Psalm 25,1

 

Besinnliche Texte

…und wir glaubten,
wir hätten noch so viel Zeit…

Wenn die Kraft zu Ende geht
ist Erlosung Gnade.

Alles hat seine Zeit,
die Zeit der Liebe,
der Freude und des Glücks,
die Zeit der Sorgen und des Leids.
Es ist vorbei. Die Liebe bleibt.

Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

What A Wonderful World
I see trees of green, red roses too I see them bloom for me and you and I think to myself, what a wonderful world.
I see skies of blue and clouds of white the bright blessed day, the dark sacred night and I think to myself, what a wonderful world.
the colors of the rainbow, so pretty in the sky are also on the faces of people going by I see friends shaking hands, saying, "how do you do?" they’re really saying, "I love you" .
I hear babies cry, I watch them grow they’ll learn much more, than I’ll ever know and I think to myself, what a wonderful world.
yes, I think to myself, what a wonderful world.
Louis Armstrong

Alles Wachsen ist ein Sterben,
jedes Werden ein Vergehen.
Alles Lassen ein Erleben,
jeder Tod ein Auferstehn.
von Tagore

Als die Kraft zu Ende ging
war`s kein Sterben,
war`s Erlösung.

Auch wenn er nicht mehr unter uns ist,
so ist er doch immer bei uns.

Auf einmal bist du nicht mehr da,
und keiner kann’s verstehn.
Im Herzen bleibst du uns ganz nah
bei jedem Schritt, den wir nun gehen.
Nun ruhe sanft und geh’ in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben.

Aus dem Lieben Kreis geschieden,
aus dem Herzen aber nie.
Weinet nicht, sie ruht in Frieden,
doch sie starb und noch zu früh.

Ausgelitten hab`ich nun,
bin an dem frohen Ziele,
von den Leiden auszuruh`n,
die ich nicht mehr fühle.

Bedenke stets, dass alles vergänglich ist
dann wirst du im Glück nicht so friedlich
und im Leid nicht so traurig sein.
von Sokrates

Bedenke, über alles leid,
das die Tage bringen,
zieht mit raschen Schwingen
tröstend hin die Zeit.

Behaltet mich so in Erinnerung,
wie ich in den schönsten Stunden,
mit Euch beisammen war.

Behaltet mich so in Erinnerung,
wie ich in den schönsten Stunden
meines Lebens bei euch war.

Bis dass der Tod euch scheidet.

Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe –
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn.
von Thornton Wilder

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.
von Albert Schweitzer

Das kostbare Vermächtnis
eines Menschen ist die Spur,
die seine Liebe und Frohsinn
in unserem Herzen zurückgelassen haben.

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,
die seine Liebe in unserem Herzen hinterlässt.

Das Leben eines geliebten Menschen
ist plötzlich und unerwartet,
für mich unfassbar
zu Ende gegangen.

Das Leben endet, die Liebe nicht.

Das Leben ist ein Geschenk, das wir
verdienen, indem wir es hingeben.
von Tagore

Das Leben ist eine Flamme, die sich
selbst verzehrt; aber sie fängt jedes
Mal wieder Feuer, sobald ein Kind ge-
boren wird.

von Shaw
 

Das Wesen des Lebens liegt in der
Bewegung, die es weiterpflanzt.
von Bergson

Dein Leben fand ein unerwartet schnelles Ende
Doch die Spuren deines Lebens, in Gedanken,
Bildern, Augenblicken, werden uns immer an dich
erinnern.Du wirst immer in unserer Mitte bleiben.

Dein Leben war ein großes Sorgen,
war Arbeit, Liebe und Verstehen,
war wie ein heller Sommermorgen –
und dann ein stilles Von-uns-Gehn.

Dem Leben sind Grenzen gesetzt,
die Liebe ist grenzenlos.

Den Weg, den Du vor Dir hast,
kennt keiner.
Nie ist ihn einer so gegangen,
wie Du ihn gehen wirst.
Es ist Dein Weg.

Den Wert eines Menschenlebens
bestimmt nicht sein Alter,
sondern das, was er in seinem
Leben erreicht und getan hat.

Denen, die in Geduld ausharren bis ans Ende,
will ich die Krone des Lebens geben.

Der Gedanke an die Veränderlichkeit aller irdischen Dinge
ist ein Quell unendlichen Leids
und ein Quell unendlichen Trostes.
von Marie von Ebner-Eschenbach

Der Gruß meiner Liebe sei dir gebracht, du schöne Schwester, du stille Nacht!
Sind unsre Reiche auch ewig geschieden, mein ist die Arbeit, dein ist der Frieden
-Schlingen wir doch um die Guten und Bösen den einen Reigen und segnen
die Wesen, die auf der wundertiefen Welt Liebe in prunkendes Leben gestellt.
von Aus Peterchens Mondfahrt

Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
vorbei ist aller Erdenschmerz,
nun ruhen deine fleißigen Händ,
still steht ein liebes Vaterherz.

Der Seele Grenzen kannst du nicht ausfinden,
auch wenn du gehst und jede Straße abwanderst;
so tief ist ihr Sinn.
von Heraklit

Der Tod bedeutet nichts –
er zählt nicht.
Ich bin nur nach nebenan gegangen –
nichts ist geschehen.
Alles bleibt genau wie es war.
Ich warte nur auf Euch,
gleich um die Ecke, für eine kleine Weile.

Der Tod ist die Mitte beider Leben.

Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
Lachenden Mund.Wenn wir uns mitten im Leben meinen
Wagt er zu weinen
Mitten in uns.
von Rainer Maria Rilke

Der Tod ist ihm zum Schlaf geworden,
aus dem er zu neuem Leben erwacht.

Der Tod kann auch Erlösung sein.

Die am Ziel sind haben Frieden.

Die Bande der Liebe und der Freundschaft
werden mit dem Tod nicht durchschnitten.

Die eigentlichen Geschenke des Lebens
werden zumeist in der Stille überreicht
Freundschaft und Liebe
Geburt und Tod
Freude und Schmerz
Blumen und Sonnenaufgänge
und das Schweigen
als eine tiefe Dimension
des Verstehens

Die Grösse eines Flusses wird
erst an seiner Mündung begriffen
nicht an seiner Quelle.

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens
von Nietzsche

Die Liebe jedoch,
sie hört niemals auf.
von 1 Korinther 13,8

Die Mutter war`s bedarf es da noch vieler Worte.

Die Welt wird Euch hart zusetzen,
aber verliert nicht den Mut,
ich habe die Welt schon besiegt.

Du bist erlöst von deinem Leiden,
läßt uns allen in tiefem Schmerz,
ach, wie so schwer ist doch das Scheiden.
Nun ruhe aus, du gutes Herz.

Du bist nicht tot.
Schloß auch deine müdes Auge sich,
in unseren Herzen lebst du ewiglich.

Du bist von uns gegangen,
aber nicht aus unseren Herzen.

Du hast das Leben so geliebt,
doch der Tod hat dich besiegt.

Du hast für mich gesorgt, geschafft,
ja sehr oft über deine Kraft.
Nun ruhe aus, du gutes Herz,
wer dich gekannt, fühlt unseren Schmerz.

Du hast für uns gesorgt, geschafft,
ja sehr oft über deine Kraft.
Nun ruhe aus, du treues Herz,
die Zeit wird lindern unsern Schmerz.

Du warst im Leben so bescheiden,
schlicht und einfach lebtest Du,
mit allem warst Du stets zufrieden,
hab Dank und schlaf in aller Ruh.

Du warst mein Papa.
Papa ich vergess dich nicht.
Wenn mein Glücksstern sinkt,
nichts mehr gelingt,
seh’ ich im Nebel dein Gesicht.
von Trude Herr

Du warst so jung,
du starbst so früh,
vergessen werden wir dich nie.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen.
Hast stets geschafft, manchmal gar über Deine Kraft.
Alles hast Du gern gegeben. Liebe, Arbeit war Dein Leben.
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

Ein erfülltes Leben hat sich vollendet.

Ein ewiges Rätsel ist das Leben –
und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Ein glückseliges Leben ist der Genuß
der Gegenwart; das ewige Leben ist
die Hoffnung der Zukunft.
von Ambrosius

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,
kann uns nicht genommen werden,
er lässt eine leuchtende Spur zurück
gleich jenen erloschenen Sternen,
deren Bild noch nach Jahrhunderten
die Erdbewohner sehen.
von Thomas Carlyle

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.

Ein gutes Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen,
zwei nimmermüde Hände ruhn.

Ein Mutterherz!
Nur wer es kennt,
wer recht von grund es kennt,
der weiß, was man verliert an ihm,
weiß, was kein Schmerz benennt.

Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen.
Der Tod kam als Erlösung.

Eine Ehrenkrone ist das Alter,
auf dem Weg der Gerechtigkeit
wird sie gefunden.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,
die niemand nehmen kann.

Eine vertraute Stimme schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Vergangene Bilder ziehen in Gedanken als Erinnerung vorbei.
Doch Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.
von Hermann Hesse

Entfernung ist nichts.
Sich nah zu sein
ist eine Sache des Herzens.

Entreiss Dich, Seele, nun der Zeit.
Entreiss Dich Deine Sorgen.
Und mache Dich zum Flug bereit.
In den ersehnten Morgen.
von Hermann Hesse

Erloschen ist das Leben dein,
Du wolltest gern noch bei uns sein.
Dein Wille war stark,
Du wolltest die Krankheit bezwingen
Und wusstest nicht, was sie verbarg.
Vergeblich war dein Ringen.
Wie schmerzlich war’s, vor dir zu stehen,
Dem Leiden hilflos zuzusehen.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,
Und hab’ für alles vielen Dank.

Erloschen ist das Leben dein,
du wolltest gern noch bei uns sein.
Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehn,
dem Leiden hilflos zuzusehn.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,
und hab für alles vielen Dank.

Erst, wenn dein begehrender Wille,
dankbar zum Schweigen gebracht,
vernimmst du die Stimme der Stille,
die großen Gespräche der Nacht.

Erweise die Treu bis in den Tod,
und ich will dir die Krone des Lebens geben.
von Offb. 2,10

Es ist nicht Zeit zu trauern, wenn
Augen alt, der Ernte voll, geschlossen.

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Aber es tut gut zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.

Es ist so schwer,
wenn sich des Vaters Augen schließen,
zwei Hände ruh´n,
die stets so treu geschafft.

Es ist zu Ende mit den Schmerzen,
Du hast Frieden gefunden,
aber verlassen sind Herzen,
die Dich schmerzlich vermissen.

Es kann vor Nacht leicht anders werden;
als es am frühen Morgen war.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
bestimmte unser Leben.
Drum wird dieses eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
von H. Hesse

Etwas von dem, was Du uns Dein ganzes Leben lang gegeben hast,
konnten wir Dir zurück geben.
Was bleibt, ist die Erinnerung an Dich in unseren Herzen.

Fragt man das Schicksal:
Warum, warum?
Schicksal gibt keine Antwort.
Schicksal bleibt stumm.

Gedanken – Augenbereiche,
sie werden uns immer an dich erinnern
und glücklich und traurig machen
und dich nicht vergessen lassen.

Gelöst von allen Freuden,
befreit von jedem Schmerz.

Glücklich sind wir zwei gegangen,
immer gleichen Schritts.
Was du vom Schicksal hast empfangen,
ich empfind es mit.
Doch nun heist es Abschied nehmen
und mir wird so bang.
Jeder muß allein gehen
seinen letzten Gang.

Hab Dank für deine Zeit,
hab Dank für deine Freundlichkeit.
Für die Arbeit deiner Hände,
für den Mut, der Widerstände
überwindet und alle Engstirnigkeit.
Hab Dank für deine Zeit!

Hier ist die Grenze des Lebens, nicht der Liebe.

Ich bin bei Dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst Du da!
von (J.W.v. Goethe)

Ich gehe langsam aus der Welt heraus
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile
in ein bisher noch nicht betretenes Land.
von Hans Sahl

Ich gehe zu denen, die mich liebten,
und warte auf die, die mich lieben.

Ich glaube,
dass, wenn der Tod
unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte
stehn, von welchem
unser Sonnenlicht
nur der Schatten ist.
von Schopenhauer

Ich hab den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht,
drum weinet nicht ihr Lieben,
ich hab mein Werk vollbracht.

Ich habe dich je und je geliebt; darum habe
ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
von Jeremias 31,3

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
von welchen mir Hilfe kommt.
von Ps.121 Vers 1

Ich lasse mich fallen in eine heile Welt,
wo mich die Wellen der Wirklichkeit
nicht mehr so kalt umspülen.

Ich stelle mir das Sterben vor
so wie ein großes helles Tor.
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts
oder das Meer, vielleicht auch nichts.
Vielleicht ein Park mit großen Bänken.
Doch eh’ nicht jemand wiederkehrt
und mich eines Besseren belehrt,
möcht ich mir doch den Himmel denken.

Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein. Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber. Fast wie ein Trost.
von (Weöres Sandor)

Im Jubel ernten,
die mit Tränen säen,
im Lichte stehen,
die noch trauernd sind.

In der Weite des Meeres
siehst du vielleicht die zurückgelegte Meile nicht,
aber sie ist gesegelt.

In einem neuen Licht wird
deine Liebe wärmend uns umgeben
und aus der Ferne in uns weiterleben.

In unseren Herzen bist Du und bleibst Du, so lang wir leben;
lebendig, kraftvoll, liebenswert und stark.
Uns kann der Tod nicht von Dir trennen,
in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

Ins Leben schleicht das Leiden
sich heimlich wie ein Dieb,
wir müssen alle scheiden
von allem, was uns lieb.

Jemanden zu lieben, denn man vergessen hat, ist schwer.
Doch jemanden zu vergessen, den mann geliebt hat, ist unmöglich.

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen von Menschen,
Gewohnheiten und sich selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es, ihn auzuhalten,
annehmen diesen Abschied,
diesen Schmerz des Sterbens.

Könnt ich klagen, könnt ich zagen?
Irre sein an dir und mir?
Nein, ich will im Busen tragen
Deinen Himmel schon allhier.
Und dies Herz, eh es zusammenbricht,
Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.

Lache und die Welt lacht mit dir,
weine und du bist allein.

Lasst uns Licht ins Dunkel bringen, ein Lächeln in den
Träumen-, gehofft, gekämpft und doch verloren.
Nichts wird so sein wie es einmal war.

Leben heisst, es mit etwas zu tun haben –
mit der Welt und mit sich selbst.
von Ortega y Gasset

Manch Tränlein mag wohl fallen,
das Liebe um mich weint,
ich hab’s ja auch im Leben
mit allen gut gemeint.
Und habt ihr mich versenkt,
dann lasst das Trauern sein,
und wenn ihr mein gedenkt,
dann denkt in Liebe mein.

Menschen die wir lieben bleiben für immer bei uns,
denn sie hinterlassen Spuren in unserem Leben.

Menschen treten in unser Leben und begleiten
uns eine Weile. Einige bleiben für immer,
denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren
Herzen.

Nicht das Freuen, nicht das Leiden
stellt den Wert des Lebens dar,
immer nur wird das entscheiden,
was der Mensch dem Menschen war.

Nicht trauern wollen wir,
dass wir dich verloren haben,
sondern auch dankbar sein,
dass wir dich so lange hatten.

Nicht trauern wollen wir,
dass wir ihn verloren haben,
sondern dankbar sein,
dass wir ihn gehabt haben.

Nichts ist gewisser als der Tod,
nichts ist ungewisser als seine Stunde.
von Anselm von Canterbury

Niemals geht man so ganz,
ein Teil von dir bleibt hier.

Niemals wirst Du ganz gehen,
in unserem Herzen wirst Du
immer einen Platz haben
und dadurch weiterleben.

Niemand kennt den Tod;
es weiß auch keiner,
ob er nicht das größte Geschenk
für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet,
als wäre es gewiss,
dass er das Schlimmste aller Übel sei.
von Sokrates

Nun ruhe aus und schlaf in Frieden
hab immer Dank für Deine Müh.
Wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unserem Herzen stirbst Du nie.

Nun ruhen deine fleißigen Hände
die tätig waren immer dar.
Du ahntest nicht, dass schon das Ende
so schnell für dich gekommen war.
Nun schlafe wohl und ruh`in Frieden
hab`tausend Dank für deine Müh`;
und bist du auch von uns geschieden
in unseren Herzen stirbst du nie.

Nun, gute Mutter, ruh in Frieden,
hab vielen Dank für Sorg und Müh,
Du bist von uns nun weggeschieden,
vergessen werden wir Dich nie.

Nur Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich,
für deine Lieben streben, war deine höchste Pflicht.

Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.

O, wie schön ist deine Welt,
Vater, wenn sie golden Strahlet!
Wenn dein Glanz herniederfällt
Und den Staub mit Schimmer malet,
Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
In mein stilles Fenster sinkt!

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war für uns der größte Schmerz.

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehn, nicht helfen können,
das war uns der größte Schmerz.

Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab vielen Dank für Deine Müh,
wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unserem Herzen stirbst Du nie.

Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleissig deine Hand,
für die Deinen nur zu streben,
weiter hast du nichts gekannt.

Schlussstück
Der Tod ist gross.
Wir sind die SeinenVLachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.

Schmerzlich ist der Abschied,
doch dich von deinem Leiden erlöst zu
wissen gibt uns Trost..

Schmerzlich ist für uns Dein Scheiden,
viel zu früh uns noch Dein Tod.
Doch bist Du befreit vom Leiden,
befreit von jeder Erdennot.

Schon Lange drohten dunkle Schatten,
dass du bald würdest von uns gehen.
Wir danken dir, dass wir dich hatten,
dein Bild wird immer vor uns stehen.

Schon lange drohten große Schatten,
dass du würdest von uns gehen.
Wir danken dir, dass wir dich hatten,
dein Bild wird immer vor uns stehen.
Dich zu verlieren ist sehr schwer,
doch ohne dich zu leben noch viel mehr.

Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die
Krone des Lebens geben.

Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
von Goethe

So wie der Wind mit den Bäumen spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in Wehmut scheiden,
er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.

Stets bescheiden, allen helfen,
so hat jeder dich gekannt.
Friede sei dir nun gegeben,
schlafe wohl und habe Dank.

Trauert nicht um mich,
freuet euch, dass ich den Frieden habe.

Tretet her, meine Lieben,
nehmet Abschied, weint nicht mehr.
Heilung ward`mir beschieden,
meine Leiden war`n zu schwer.

Überall sind Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern.

Und dann gibt es noch die längst
vergangene Umarmung,
die voller Sehnsucht,
die im Innersten des Herzens.
Diese Umarmung bleibt unvergessen.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens,
die uns an Dich erinnern und glauben lassen,
dass Du bei uns bist.

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern
und dich dadurch nie vergessen lassen.

Und meine Seele spannte,
weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
von Josef von Eichendorff

Unser Herz will Dich halten,
unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen,
denn Deine Kraft war zu Ende
und Deine Erlösung war eine Gnade,

Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode.
In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Menschen,
für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten.
von Friedrich der Große 1712-1786

Unser Leben währet siebenzig Jahre
und wenn es hoch kommt so sind es achtzig Jahre
und wenn es köstlich gewesen ist so ist es Mühe
und Arbeit gewesen.
von Ps. 90 V.10

Von der Erde gegangen,
im Herzen geblieben.

Was Du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
Du hast gesorgt für Deine Lieben,
tagaus, tagein.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,
Du wolltest doch so gern noch bei uns sein,
schwer ist es diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wir alles anders sein.

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du.
Mit allem warst du stets zufrieden,
nun schlafe sanft in stiller Ruh’.

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.

Was ein Mensch an Gutem
in die Welt hinausgibt,
geht nicht verloren.
von Albert Schweitzer

Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für euch.
Was ich gekonnt, hab ich gegeben,
das war mein höchstes Streben.

Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ew’ge Ruh’,
denkt was ich gelitten habe,
eh’ ich schloß die Augen zu.

Weinet nicht, dass ich von euch gehe,
seid dankbar,
dass ich so lange bei euch war.

Weinet nicht, ich hab’ es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.
Was ich getan in meinem Leben,
das tat ich nur für euch, was ich gekonnt,
hab’ ich gegeben,
als Dank – bleibt einig unter euch.

Weinet nicht, ich hab’ es überwunden,
Ich bin erlöst von Schmerz und Pein,
denkt gern zurückan mich in schönen Stunden
und laßt mich in Gedanken bei euch sein.

Weinet nicht, ich hab’s überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasst mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.

Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist die Erlösung eine Gnade.

Wenn Du an mich denkst,
erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest.
von (Rainer Maria Rilke)

Wenn Du an mich denkst,
erinnere Dich an die Stunde,
in welcher Du mich mich am liebsten hattest.
von Rainer Maria Rilke

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten die Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne.

Wenn durch einen Menschen
ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit
in der Welt war,
dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.

Wenn durch einen Menschen
ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit
in der Welt war,
hat sein Leben einen Sinn gehabt.

Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen
hinaufschaut, um glücklich zu sein.
von (Antoine de Saint-Exupèry)

Wenn ihr mich sucht,
sucht mich in euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in euch weiter.

Wenn wir bei Nacht in den Himmel schauen,
scheint es uns, als lachen alle Sterne,
weil du in einem von ihnen wohnst.
Du bist ins Leere entschwunden,
aber im Blau des Himmels hast du
eine unfaßbare Spur zurückgelassen.

Wenn wir die auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz;
dich leiden sehen und nicht helfen können
war unser allergrößter Schmerz.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
von (Immanuel Kant)

Wer so gelebt wie du im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht,
wer stets sein Bestes hergegeben,
der stirbt auch seelbst im Tode nicht.

Wer so gewirkt, wie du im Leben,
wer so wie du erfüllte seine Pflicht,
wer stets sein Bestes hat gegeben,
stirbt selbst im Tode nicht.

Wer treu gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht
und liebend stirbt, den vergisst man nicht.

Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergißt man nicht

Wir gingen zusammen im Sonnenschein.
Wir gingen in Sturm und Regen.
Doch niemals einer von uns allein
auf unseren Lebenswegen.

Wir können nicht mehr miteinander reden
nicht mehr miteinander lachen.
Wir können unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen.
Was bleibt ist Liebe und Erinnerung.

Wir müssen Abschied nehmen,ein erfülltes Leben ging zu Ende.
Uns bleiben Erinnerungen und Dankbarkeit.

Wir sind traurig, dass Du gingst,
aber dankbar, dass es Dich gab.
Unsere Gedanken kehren in Liebe
immer zu Dir zurück.

Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
von Shakespeare

Wohl dem Menschen,
wenn er gelernt hat zu ertragen,
was er nicht ändern kann,
und preiszugeben mit Würde,
was er nicht retten kann.

Zu meiner Todesstunde
wünsche ich mir,
leise gehen zu dürfen,
ruhig einzutauchen in das Licht,
von dem ich manchmal träume.
von Margot Bickel

Trauernde – im Todesfall

Kondolenz 

Es ist schwer, Worte zu finden, wenn man erfährt, dass ein Freund, ein Verwandter oder Kollege jemanden ihm Nahestehenden verloren hat. Was soll man sagen?

Das Beste, was Sie tun können, ist den Schmerz zu teilen. Hören Sie zu und versuchen Sie auch mit dem Angehörigen über den Verlust zu reden. Geben Sie dem Hinterbliebenen Raum zu erzählen, wie er sich fühlt und gehen Sie auch auf seine Gefühle ein. Es kann auch hilfreich sein, wenn Sie ihm über ihre eigenen Erlebnisse in ähnlichen Situationen erzählen.

Fragen Sie auch was Sie tun können. Vielfach helfen auch kleine, nette Gesten (z.B. Mithilfe bei der Organisation der Abdankung, Kochen in den ersten Tagen, Schlafen im gleichen Haus, Kinder beaufsichtigen).

Wenn Sie schriftlich Kondolieren, sollten Sie persönlich und warmherzig sein und in der Erinnerung vielleicht auf Charaktereigenschaften oder zusammen Erlebtes eingehen. Sofern Sie nicht viel über den verstorbenen Menschen wissen, kann etwas kürzeres geschrieben werden wie z.B. “wir sind mit unseren Gebeten bei Euch” oder “ich bin in Gedanken mitfühlend bei Euch”. Wir haben für Sie einige Mustertexte zusammengestellt. Weitere Tipps erhalten Sie auch aus der Literatur (Kondolenzbriefe).

Experten in Fragen der Etikette sind der Meinung, handschriftliche kurze Briefe seien herzlicher und wärmer. Aber für jeden, der wirklich nicht weiss, was er sagen soll, wird eine schöne Beileidskarte mit einem kurzen sinnreichen Spruch oder ein paar kurzen Worten genügen.

Eine Trauerrede ist die wohlwollende Würdigung des Lebens des Verstorbenen. Vor den geistigen Augen der Zuhörer sollte noch einmal die Persönlichkeit des Entschlafenen zu sehen sein, mit all seinen Verdiensten und mit all seinen Leistungen und Stärken – und zwar bezüglich aller Bereiche des menschlichen Lebens.

Drücken Sie anderen Ihre Kondolenz und Trauer aus mit…
– einer
elektronischen oder einer papierbasierten Kondolenzkarte
– einer Blumenspende
– einer Karte und Geldpende anstelle einer Blumenspende (geistige Blumenspende)
Geldspenden an wohltätige Organisationen.

Todesanzeige

1. Wo aufgeben?
2. Muster
3. Kosten

Wie werden Todesanzeigen in der Zeitung genannt?


Synonym für Todesanzeige?

Wie werden Todesanzeigen in der Zeitung genannt?

Todesanzeigen werden in der Zeitung "Todesanzeigen" genannt und sind in der Rubrik "Todesanzeigen" zu finden.

Für Todesanzeigen gibt es viele Synonyme: Nachruf, Traueranzeigen, Traueranzeige, Todesannonce, Parte, in Memoriam, Beileidsbekundungen.

Todesanzeigen müssen neben inhaltlichen auch formalen Kriterien genügen. Da die Anzeigengröße maßgeblich den Preis bestimmt, muss man sich bei der Textgestaltung deutlich kürzer fassen als in einem entsprechenden Trauerbrief.

Todesanzeigen werden in den Tageszeitungen als öffentliche Bekanntgabe des Todes veröffentlicht, während Trauerbriefe an ausgewählte, dem Verstorbenen auf unterschiedliche Art Nahestehende versendet werden. Trauerbriefe informieren die Angehörigen, Verwandte, Bekannte und Freunde über den Todesfall. Ein Trauerbrief wird so gefaltet, dass die Schrift innen liegt.

Die Zeitungsanzeige sollte an dem Tag erscheinen, an dem auch die Trauerbriefe bei den angeschriebenen Personen eintreffen, es sei denn, die Familie möchte nur einen ausgewählten Personenkreis an der Beerdigung teilnehmen lassen, dann sollten die Briefe mit Angabe des Beerdigungstermins vorab verschickt werden.

Die Zeitungsanzeige sollte dann nach der Beerdigung mit folgendem oder ähnlichem Text erscheinen: "Die Beerdigung (oder Trauerfeier) hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden." Diese Abwicklung sollte in der Familie genauestens überlegt werden, da sie leicht zu Unstimmigkeiten innerhalb der Familie und/oder des Freundeskreises führen kann, wenn der Eine mit einen Trauerbrief bedacht wird und ein Anderer nicht.

Einige Tageszeitungen publizieren Trauer- und Todesanzeigen im Internet.

Todesanzeigen online

Die richtigen Worte für eine Todesanzeige sind schwer zu formulieren.  Zunächst ist es natürlich verständlich, dass die Nachricht vom Tode eines nahen Menschen einen grossen Schock bei den Hinterbliebenen auslöst. Der von einem Todesfall Betroffene fühlt sich in den ersten Stunden häufig derartig gelähmt, dass er zu überhaupt keinen Gefühlsregungen fähig ist. Lange herrscht der Ausdruck der Ungläubigkeit vor, nicht wahrhaben zu können und auch nicht wahrhaben zu wollen, was da eigentlich geschehen ist. Der Verlust ist noch gar nicht zu (er-)fassen.
 
Der Tod eines geliebten Menschen trifft uns oft unvorbereitet. Er macht uns traurig und nachdenklich, und zeigt uns die Endlichkeit des Lebens. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf einen Verlust, hat seine eigene Art ihn zu verarbeiten.
 
Mit einem Trauerfall kommen auch einige wichtige Entscheidungen auf die Angehörigen zu – die Gestaltung von Todesanzeigen und Nachrufen, welche Art der Bestattung, die Wahl der Trauerfeier, und nicht zuletzt die Erledigung der gesetzlich vorgeschriebenen Formalitäten
Ein Blick in die privaten Todesanzeigen der Tageszeitungen lässt erkennen, wie komplex viele Todesanzeigen aufgebaut
sind. Dabei zeigt sich ein Grundmuster dessen, was thematisiert wird:
1. Den eingetretenen Todesfall öffentlich bekannt geben:
Namen, Lebensdaten, Termin, Ort undArt der Bestattung veröffentlichen.

2. Die Todesanzeige als Sterbeanzeige aufgeben: Umstandsbestimmungen des Todesortes, der Zeit, der Art und Weise hinzufügen.

3. Die Todesanzeige als Traueranzeige entwerfen: Reaktionen der Trauernden auf den Todeseintritt hervorheben.
4. Die Todesanzeige als Lebensanzeige konzipieren: Würdigung der Persönlichkeit, der Verdienste, des Lebenswerks unterstreichen.
5. Die Todesanzeige als Transzendenzanzeige aufsetzen: Hoffnung des Glaubens, der Religion, Philosophie akzentuieren.
6. Die Todesanzeige als Danksagung schreiben: Dank an die begleitenden ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter ausdrücken.
7. Die Todesanzeige als selbst formulierter Nachruf: Wortlaut wird in Ichform zu Lebzeiten selbst verfasst.
 
Todesanzeigen müssen neben inhaltlichen auch formalen Kriterien genügen.
 
Vorschläge für Trauer- und Kondolenzsprüche, Texte für einen Beileidbrief oder einen Beileidspruch für eine Todesanzeige finden Sie auf www.mortalino.com

Fit für die Pensionierung – Leseprobe

Fit für die Pensionierung: Beobachter Ratgeber, 3-85569-177-0, mehr Details / Bestellung

LESEPROBE

Der Tag der Pensionierung

Der Tag der Pensionierung ist kein Tag wie jeder andere. Er ist Abschied und Neubeginn zugleich. Von den einen ersehnt, von den anderen mit Befürchtungen belastet, betrifft er den ganzen Menschen. Kein Tag danach ist mehr wie ein Tag davor. Ob er aber zum Alptraum wird oder zum Freudenfest, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Von grosser Bedeutung ist, ob Sie Ihr Pensionierungsdatum selber wählen oder nicht. Wer selber wählen kann, sagt sich: «Es ist an der Zeit, abzutreten.» Sie verabschieden sich von Ihrem Arbeitsplatz aus eigenem Willen; auch dann, wenn Sie erst mit 62 oder 65 in Pension gehen. Heute kommt es aber immer häufiger zu (unfreiwilligen) Frühpensionierungen. Dies lässt bei vielen Betroffenen das Gefühl aufkommen, sie würden nicht mehr gebraucht. Die von andern getroffene Entscheidung wird oft als Kränkung erlebt.
Nicht zu unterschätzen ist weiter, wie die nächste Umgebung auf die bevorstehende Pensionierung reagiert. Auch die Partnerinnen und Partner haben sich ja auf ein bestimmtes Pensionierungsdatum eingestellt, und nun ist plötzlich alles anders, und der Ruhestand kommt unerwartet schnell. Das kann – neben der Freude – auch Ängste auslösen.
Schliesslich dürfen Sie die Art Ihrer Vorbereitung für einen erfreulichen Übergang in die Pensionierung nicht unterschätzen. Aus der Altersforschung ist bekannt, dass das Älterwerden umso besser bewältigt wird, je grösser das Wissen darüber ist. Das gilt auch bei der Pensionierung.

Gewinne und Verluste

Jede Pensionierung bringt Gewinne und Verluste mit sich – sie zeigt ein Janusgesicht: Lachen auf der einen, Wehmut auf der anderen Seite:

Verluste

Fachkompetenz: Ihr Wissen und Können ist nicht mehr gefragt. Sie haben zwar grosse Berufserfahrung, aber niemand braucht diese mehr.

Informationsnetz: In jeder Firma gibt es auch ein informelles Informationsnetz (Gerüchte, Tratsch). Wie wichtig solche Informationen sind, zeigt sich bei Pensionierten -Treffen, wo ausgiebig die neuesten Nachrichten ausgetauscht werden.

Einkommen: Trotz AHV und Pensionskasse ist das Einkommen der Pensionierten meist kleiner als vorher. Die Reduktion kann schnell einmal 25% betragen.

Tages-/Jahresstruktur: Die Arbeit hat bisher bestimmt, wann wir aufstehen müssen, wann die Freizeit beginnt und wann Ferien bezogen werden können. Diese Strukturen beengen zwar, geben aber auch einen Halt, der nun verloren geht.

Anordnungsbefugnis: Vorgesetzte aller Stufen erleben den Verlust ihrer Anordnungsbefugnis oft sehr drastisch. Sie haben nun niemanden mehr, dem sie sagen können, was zu tun ist und was zuerst erledigt werden muss.

Sozialkontakte: Fast alle beruflichen Aktivitäten finden in einem sozialen Umfeld statt. Die nun dahinfallenden Kontakte bilden eine der grössten Verlustquellen bei der Pensionierung, vor allem für allein lebende Männer und Frauen.

Die kleinen Freiheiten: Viele berufliche Tätigkeiten gestatten kleine Freiheiten. Man kann sich kurz mit Kolleginnen und Kollegen zusammensetzen oder auch einmal etwas Privates erledigen (am Telefon, am Computer, an der Maschine etc.).

Verloren gehen also vor allem das Gefühl der Zugehörigkeit und viele Beziehungen. Aber erfreulicherweise stehen diesen Verlusten eine ganze Reihe von Pluspunkten gegenüber:

Gewinne

Eigengestaltung: Endlich Zeit haben für all das, was man schon lange hätte machen wollen; endlich leben nach «Lust und Laune», spontan und nicht nach Programm: den Tag, die Woche selber gestalten und den gewonnenen Freiraum nutzen.

Zeit für Hobbys: Ein Hobby haben fast alle, aber es ist immer wieder zu kurz gekommen. Jetzt können Hobbys ausgebaut und intensiviert werden.

Zeit für Neues: So vieles lag in den letzten Jahren brach. Reisewünsche werden wach, Bücher möchten gelesen werden, Sprachkenntnisse rufen nach Auffrischung, die Vervollkommnung einer handwerklichen Tätigkeit steht an.

Zeit für Partnerschaft: «Endlich haben wir wieder mehr Zeit füreinander», sagen viele. Vor allem die Ehefrauen von Pensionierten betonen diesen Lebensbereich. Vielleicht ist in den letzten Jahren manches zur Routine geworden, was nun nach Erneuerung ruft.

Zeit für Beziehungen: Hier stehen häufig die Enkelkinder im Vordergrund oder die vernachlässigten Beziehungen zu Kolleginnen und Kollegen, zu Freundinnen und Freunden, Geschwistern und Nachbarn.

Musse, Nichtstun: Die Pensionierung erlaubt auch, für einmal nichts zu tun, den Vögeln zuzuhören oder dem Plätschern eines Brunnens.<7ul>

Sie gewinnen also vor allem Zeit, immerhin neun bis elf Stunden im Tag!