30.1.05 – Bestsellerautor Ephraim Kishon ist tot

Der israelische Bestseller-Autor Ephraim Kishon ist in seiner Schweizer Wahlheimat gestorben. Der 80-Jährige sei am Samstag in seinem Haus in Appenzell einem Herzanfall erlegen, bestätigte die Innerrhoder Polizei.

Kishon war einer der berühmtesten Schriftsteller Israels und galt als erfolgreichster Satiriker der Gegenwart. Seine von selbstironischem Humor geprägten Erzählungen hatten vor allem in Deutschland, aber auch in der Schweiz eine grosse Fangemeinde. Die weltweite Auflage seiner Bücher beträgt 43 Millionen.

Kishons Werke wurden in 37 Sprachen übersetzt. In seinen insgesamt 50 Büchern verarbeitete der Holocaust-Überlebende auch mit schwarzem Humor seine Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus. Einmal schrieb er, die Nazis hätten «einen Fehler gemacht, einen Humoristen am Leben zu lassen».

27.1.05 – Amerikanischer Architekt Philip Johnson gestorben

Der amerikanische Architekt Philip Johnson, der unter anderem mit verglasten Hochhäusern bekannt wurde, ist gestorben. Der Mitbegründer des Internationalen Stils wurde 98 Jahre alt. Nach amerikanischen Medienberichten vom Mittwoch starb er Dienstagnacht in seinem berühmten «Glass House» in New Canaan (Connecticut). Der 1906 in Cleveland (Ohio) geborene Johnson hatte dieses vollkommen durchsichtige Haus 1949 als Prototyp des Internationalen Stils in der freien Natur errichtet und seitdem darin gelebt.

27.1.05 – Amerikanischer Architekt Philip Johnson gestorben

Der amerikanische Architekt Philip Johnson, der unter anderem mit verglasten Hochhäusern bekannt wurde, ist gestorben. Der Mitbegründer des Internationalen Stils wurde 98 Jahre alt. Nach amerikanischen Medienberichten vom Mittwoch starb er Dienstagnacht in seinem berühmten «Glass House» in New Canaan (Connecticut). Der 1906 in Cleveland (Ohio) geborene Johnson hatte dieses vollkommen durchsichtige Haus 1949 als Prototyp des Internationalen Stils in der freien Natur errichtet und seitdem darin gelebt.


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23.1.05 – Late-Night-Pionier Johnny Carson 79-jährig gestorben

Der legendäre US-Talkmaster Johnny Carson ist tot. Carson starb im Alter von 79 Jahren an einer Lungenaufblähung (Emphysema), wie sein früherer Sender NBC meldete.

Carson moderierte die "Tonight Show" auf NBC 30 Jahre lang bis 1992, ehe Jay Leno die Moderation übernahm. Carson gilt als Pionier des Late-Night-Formats.

6.1.05 – Mandelas Sohn Makgatho an Aids gestorben

Nelson Mandela, trauert um seinen ersten Sohn Makgatho Mandela. Der 54-jährige Anwalt und Geschäftsmann starb am Donnerstag in einem Spital in Johannesburg an den Folgen von Aids. Dies teilte die Familie Mandelas mit.

Seit November lag der Sohn des früheren Präsidenten Südafrikas und Friedensnobelpreisträgers in der Klinik. Nelson Mandela ist seit Jahren ein prominenter Führer im Kampf gegen Aids. In Südafrika ist jeder vierte Erwachsene mit dem HI-Virus infiziert. «Schon seit langem sage ich: ‘Lasst uns Aids öffentlich machen und es nicht verstecken’», sagte Mandela bei der Bekanntgabe der Todesnachricht. Nur wenn offen mit HIV umgegangen werde, «werden die Leute aufhören, es als eine Krankheit anzusehen, die nur diejenigen trifft, die in die Hölle kommen».
 

31.12.04 – Jazzlegende Artie Shaw im Alter von 94 Jahren gestorben

Der legendäre US-Jazzmusiker Artie Shaw ist 94-jährig in Kalifornien gestorben. Shaw war Klarinettist und Bandleader und zählte in den 30er- und 40er-Jahren mit Benny Goodman und Glenn Miller zu den Grössen des Genres.

Wie der Manager seines Orchesters am Donnerstag (Ortszeit) in Los Angeles mitteilte, starb Shaw nach einer längeren Krankheit. Mit seiner Big Band und der Formation "Gramercy Five" landete er Hits wie "Traffic Jam" und "Moonglow".

Seine berühmteste Plattenaufnahme blieb jedoch Cole Porters "Begin the Beguine". Shaw arbeitete auch mit Billie Holiday und Buddy Rich zusammen.

26.12.04 – Seebeben in Asien fordert Zehntausende Tote

Neue Schreckensmeldungen aus bisher unzugänglichen Regionen lassen die Zahl der Toten weiter ansteigen: Die Behörden schätzen, dass mehr als 40.000 Menschen den Flutwellen in Südostasien zum Opfer gefallen sind. Allein in Indonesien rechnet die Regierung mit 25.000 Toten, in der Provinz Aceh ist die gesamte Küste verwüstet. (Stand 28.12.04)

Update vom 29.12.04: Rotes Kreuz rechnet mit mehr als 100.000 Toten. Es ist eine Katastrophe biblischen Ausmasses: Nach Ansicht von Experten könnten mehr als 100.000 Menschen durch die Flutwellen in Südostasien ums Leben gekommen sein. Gleichzeitig wächst die Hunger- und Seuchengefahr. (Quelle: Spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,334870,00.html)

Update vom 4.1.05:
Schlimmste Befürchtungen bestätigt
Bei der Flutkatastrophe in Asien haben möglicherweise bis zu 500 Schweizerinnen und Schweizer ihr Leben verloren. Dies gab Bundespräsident Samuel Schmid in Bern bekannt.
(Quelle: tagesanzeiger.ch
http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/452803.html)

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