3.2.06 – Hollywoodregisseur Otto Lang gestorben

Hollywoodregisseur und Filmproduzent Otto Lang ist tot. Er starb laut Medienberichten im Alter von 98 Jahren in seiner Heimat in Seattle in den USA an Herzversagen. Lang, der seit 1935 in den USA lebte, begann seine Laufbahn als Schilehrer und Schischulgründer. Als Film-Produzent wurde er vier Mal für einen Oscar nominiert.

Schilehrer am Semmering

Lang wurde am 21. Jänner 1908 in Tesanta in Bosnien geboren, nach dem Zerfall der Monarchie übersiedelte die Familie nach Salzburg. Er begann seine Berufslaufbahn als Schilehrer am Semmering, 1935 wanderte er nach Amerika aus und gründete eine Reihe von Schischulen, unter anderem am Mount Rainier. Für die Hollywoodkomödie "Thin Ice" wurde er 1937 als Double für die Schi-Szenen und Supervisor für die Action Shots verpflichtet, im Jahr darauf arbeitete er an der Dokumentation "Ski Flight" mit, und 1941 war er Technical Director der Ski-Sequenzen des romantischen Musicals "Sun Valley Serenade". Danach begann er als Regieassistent für die 20th Century Fox zu arbeiten.

Oscar-Nominierungen

Lang produzierte oder inszenierte eine Reihe von Kurzfilmen, für die er 1953 und 1954 insgesamt vier Oscar-Nominierungen erhielt. Daneben drehte er u.a. die Fantasy-Produktion "Search for Paradise" (1957) und für das Fernsehen u.a. "The Man from U.N.C.L.E.", mehrere Teile der Serie "The Twentieth Century Fox Hour" und "Beethoven: Ordeal and Triumph". Zu seinen herausragendsten Arbeiten als Produzent zählen "Call Northside 777" (1948), das Spionagedrama "Five Fingers" (1952) und "White Witch Doctor" (1953), dessen Außenaufnahmen in Afrika entstanden.

Als Spezialist für internationale Locations bereiste der vielseitige Austro-Amerikaner im Auftrag der Filmindustrie alle Kontinente. 1994 schrieb er seine Autobiografie "A Bird of Passage – From the Alps of Austria to Hollywood, USA" , außerdem brachte er unter dem Titel "Around the World in 90 Years" einen Band mit Fotos von seinen Reisen heraus.

3.2.06 – Sohn von Mussolini gestorben

Romano Mussolini, Sohn des italienischen Diktators Benito Mussolini, ist am Freitag im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Jazz-Musiker und Maler lag seit zehn Tagen im Spital. Romano Mussolini war in erster Ehe mit der Schwester von Sophia Loren verheiratet, Anna Maria Scicolone. Ihre gemeinsame Tochter Alessandra Mussolini ging in die Politik und ist heute Vorsitzende einer rechtsgerichteten Partei.

Der Musiker war das letzte noch lebende der fünf Kinder Mussolinis, der 1945 umgebracht worden war. Obwohl das faschistische Regime seines Vaters den Jazz zensierte, entwickelte Romano Mussolini schon früh eine Liebe zu der Musik, schrieb Kritiken und brachte sich selbst das Klavierspiel bei.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestritt Romano seinen Lebensunterhalt durch Konzerte, die er mit einer Band unter verschiedenen Namen in Neapel gab. Seinen Durchbruch feierte er in den sechziger Jahren mit den «Romano Mussolini All Stars».
Gefeierte Einspielung

Die 1963 eingespielte Platte «Jazz Allo Studio 7» wurde von der Kritik gefeiert. Bei Tourneen im Ausland traf er Jazzlegenden wie Chet Baker, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Lionel Hampton.

Aus den öffentlichen Diskussionen über seinen Vater hielt er sich lange heraus, bis er 1984 das Buch «Mein Vater, Il Duce» herausbrachte. Darin wird der Diktator als fürsorgender Vater und Musikliebhaber beschrieben, der auf der Hochzeit seiner ältesten Tochter Tränen vergoss. Alessandra Mussolini bestätigte de

2.2.06 – Woran ist Mozart gestorben

Auf Einladung des Entlebucher Kulturzentrums bot der einheimische Pianist Franz Burgert am vergangenen Freitag zum Geburtstag des Künstlers einen Mozart-Abend. Der erste Teil des Vortrages bestand in einer gerafften Darstellung der wichtigsten Stationen in Mozarts Leben, eingerahmt von Themen und den Variationen, dem Menuett und dem Trio aus seiner berühmtesten Klaviersonate in A-Dur KV 331. Burgerts Klavierspiel war in diesen abwechslungsreichen Stücken sehr einfühlsam. Seine Interpretation bestach durch eine differenzierte und weiche Anschlagskultur und durch beseelte Musikalität.

Im zweiten Teil des Abends ging es um den frühen Tod des Künstlers und um die Todesursache. Laut Franz Burgert starb Mozart an einer Überdosis Quecksilber, mit der er seine Lues-Krankheit zu therapieren versuchte.

Der erste Satz der virtuosen A-Moll-Sonate und die heitere C-Dur- Sonate standen nachher im Mittelpunkt. Hier kam der typische Mozart mit seinen perlenden Läufen voll zu seinem Recht. Eindrücklich war auch das dynamische Spektrum zwischen gehauchten Pianissimi und kräftigen Akkorden. Lange anhaltender Applaus zeugte von der Begeisterung der dankbaren Zuhörerschaft.

Quelle: http://www.wochen-zeitung.ch/index.asp?RubrikID=5&ArtikelID=14742

1.2.06 – Jean-Philippe Maitre gestorben

Jean-Philippe Maitre ist tot. Der ehemalige Präsident des Nationalrats ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Dies teilte der Genfer Regierungspräsident Pierre-François Unger mit. Maitre litt an einem Gehirntumor.

Wegen der Krankheit hatte sich Maitre im Februar 2005 gezwungen gesehen, sein Nationalratsmandat abzugeben. Vor dem Parlament hielt er damals eine ergreifende Abschiedsrede; sein Gesicht war bereits gezeichnet von der Krankheit.

31.1.06 – Witwe von Martin Luther King gestorben

Die Witwe des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King, Coretta Scott King, ist nach US-Medienberichten vom Dienstag im Alter von 78 Jahren gestorben. Scott King hatte nach der Ermordung ihres Mannes im Jahr 1968 dessen Kampf gegen Rassendiskriminierung fortgesetzt und sich weltweit Respekt erworben.

Im Sommer vergangenen Jahres hatte sie einen leichten Schlaganfall erlitten, aber war später wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten, zuletzt am 16. Januar, dem Martin-Luther-King-Tag, der dem Gedenken an ihren Mann gewidmet ist.

30.1.06 – Nam June Paik: Vater der Videokunst ist tot

Nam June Paik ist tot. Der "Vater der Videokunst" ist am Sonntag in Miami gestorben. Paik sorgte erstmals in den 60er Jahren als Mitglied der aktionistischen Fluxus-Bewegung für Aufregung.

Der Weggefährte des deutschen Enfant terrible Joseph Beuys setzte später als Erster tragbare Videokameras ein. "Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert, jetzt schlagen wir zurück", so sein Credo. Seine Kunst provozierte so sehr, dass es auch zu Festnahmen durch die Polizei kam.

28.1.06 – Dach von Ausstellungshalle in Polen eingestürzt

Beim Einsturz des Dachs einer Messehalle in der Nähe der südpolnischen Stadt Katowice sind am Samstag mindestens 66 Personen ums Leben gekommen. Rund 100 Besucher einer Brieftauben-Ausstellung würden noch unter den Trümmern vermisst, teilte ein Sprecher der Regionalregierung am Samstagabend mit. Mehr als 160 Verletzte seien in Spitäler gebracht worden.
 
Das Dach der Ausstellungshalle in der Stadt Chorzow war nach Polizeiangaben unter dem Gewicht des auf ihm lastenden Schnees eingestürzt. Laut der polnischen Nachrichtenagentur PAP befanden sich zum Zeitpunkt des Einsturzes bis zu 1000 Personen in der Halle. In Polen herrscht derzeit der strengste Winter seit Jahrzehnten.

Auf Bildern des polnischen Fernsehens waren Rettungskräfte zu sehen, die im Halbdunkeln nach Verletzten suchten. «Bitte helft mir», rief ein in den Trümmern eingeklemmter Mann mit schwacher Stimme den Helfern zu. Das polnische Fernsehen berichtete, einige der Eingeschlossenen hielten über Handy Kontakt zur Aussenwelt. Die Retter befürchteten, dass Überlebende in dem Gebäude bei minus 15 Grad schwere Unterkühlungen erleiden könnten.

Vor dem Gebäude standen Dutzende schockiert wirkende Menschen. Einige halfen Verletzten in die Rettungswagen, andere hielten ihre blutenden oder mit Verbänden umwickelten Köpfe. Tauben befreiten sich aus ihren zerstörten Käfigen und liefen zwischen den Trümmern umher. Feuerwehrleute suchten mit Spürhunden nach Opfern des Unglücks.

Erinnerungen an Bad Reichenhall

Der Zusammenbruch einer Eissporthalle hatte Anfang Januar in Bad Reichenhall 15 Menschen das Leben gekostet, 34 weitere Personen wurden verletzt. Am Freitagabend stürzte im österreichischen Mariazell das Dach des Rathauses ein. Ursache war offenbar ebenfalls eine zu grosse Schneelast. Bei diesem Unglück wurde niemand verletzt. 

27.1.06 – Deutscher Altbundespräsident Rau gestorben

Deutschland trauert um Johannes Rau. Der frühere Bundespräsident starb nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren. "Deutschland hat einen Mann verloren, der die Welt menschlicher gemacht hat", sagte Bundespräsident Horst Köhler.

Berlin – Der wegen seiner ausgleichenden Art geschätzte Johannes Rau starb am Freitagmorgen gegen 8.30 Uhr in Berlin im Kreise seiner Familie. Der Tod Raus löste im In- und Ausland tiefe Trauer aus. Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Matthias Platzeck nannten Rau einen großen Bundespräsidenten und Demokraten. Der Zentralrat der Juden in Deutschland würdigte Raus Verdienste um die deutsch-jüdische Aussöhnung. Köhler sagte: "Deutschland hat einen prägenden Politiker, einen großen Bundespräsidenten und einen Mann verloren, der die Welt menschlicher gemacht hat."

Alt-Bundespräsident Johannes Rau: "Brücken bauen statt Gräben ziehen"
Rau hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Er war seit längerem schwer krank. Nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt am 30. Juni 2004 musste er sich zwei Operationen unterziehen, von denen er sich nicht mehr richtig erholte. Bundespräsident Köhler ordnete für den 7. Februar einen Staatsakt an. Bürger haben von Samstag bis Montag Gelegenheit, sich im Berliner Schloss Bellevue und in der Bonner Villa Hammerschmidt in ein Kondolenzbuch einzutragen.

Der Sozialdemokrat Rau zählte über Jahrzehnte hinweg zu den führenden deutschen Politikern. Fast 50 Jahre lang war er in politischen Ämtern aktiv, davon rund 20 Jahre als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen. 1999 wurde Rau der achte Bundespräsident. Er profilierte sich als politischer Präsident. Nachdrücklich setzte er sich für das Zusammenleben von Deutschen und Ausländern ein. Als Lebensmaxime hatte er sich "Versöhnen statt Spalten" vorgegeben. Köhler sagte: "Es entsprach seinem Wesen, Brücken zu bauen statt Gräben zu ziehen."

Aussöhnung mit Israel und Polen

Raus außenpolitische Ausrichtung galt der Aussöhnung mit Israel, aber auch mit Polen. Die erste wichtige Auslandsreise als Bundespräsident führte ihn im Februar 2000 nach Israel. Damals hielt er – als erster deutscher Politiker – eine vielbeachtete Rede im israelischen Parlament, der Knesset. "Im Angesicht des Volkes Israel verneige ich mich in Demut vor den Ermordeten, die keine Gräber haben, an denen ich sie um Vergebung bitten könnte. Ich bitte um Vergebung für das, was Deutsche getan haben, für mich und meine Generation, um unserer Kinder und Kindeskinder willen, deren Zukunft ich an der Seite der Kinder Israels sehen möchte."

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hob Raus Einsatz für die Juden hervor. "Mit Johannes Rau verliert die jüdische Gemeinschaft in Deutschland und der Staat Israel einen engen, verlässlichen Freund", sagte er.

Rau wurde am 16. Januar 1931 in Wuppertal als Sohn eines Predigers geboren. Seine Frau Christina ist die Enkelin des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Merkel betonte, Rau habe dem Amt des Bundespräsidenten eine "starke politische Bedeutung" gegeben. Sie habe Rau als "besonders aufrichtigen und verlässlichen Menschen kennen gelernt". Die Kanzlerin hob aber auch den Humor von Rau hervor. Er habe bekanntermaßen gerne Witze erzählt. Ihr Vorgänger Gerhard Schröder (SPD) betonte gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", Rau habe sich in seinen fünf Amtsjahren als «Präsident des Volkes und der Herzen" erwiesen.

Bekenntnis zum Glauben

Die Kirchen lobten Raus offenes Bekenntnis zum christlichen Glauben. Als evangelischer Christ habe ihm nicht nur der Dialog zwischen den Konfessionen am Herzen gelegen, sondern auch der mit anderen Religionen, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann. Ähnlich äußerte sich die Evangelische Kirche. Kirchentagspräsident Reinhard Höppner sagte, Rau sei auch ein "Brückenbauer zwischen Ost und West" gewesen.

Altbundespräsident Richard von Weizsäcker sagte, Rau habe wie kein anderer "die harte, nüchterne, sachliche Arbeit mit menschlicher Nähe zum Bürger verbunden". Durch seine Humanität habe sich Rau auf allen Ebenen der Politik bewährt, schrieb Weizsäcker in einem Beitrag für die "Berliner Morgenpost". "Er war es, der die Streitigkeiten in seiner Partei ausglich. Er war nie konfliktscheu, aber auch nie aus Machtgelüsten heraus konfliktsüchtig."

Vize-Kanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) würdigte Rau als "wahren Staatsmann". Er habe von ihm viel gelernt. "Dass politische Ziele und Programme wichtig sind, dass sich ihr Wert aber letztlich entscheidet an der Frage, wie sie den Menschen nutzen, ganz konkret", sagte Müntefering, der wie Rau aus Nordrhein-Westfalen kommt. Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer betonte, die Gewerkschaften verbänden mit Raus Namen immer ein beispielloses Eintreten für soziale Gerechtigkeit und für die Belange der "kleinen Leute".

Auch in Österreich, Polen und Israel wurde Raus Lebensleistung gedacht. Osterreichs Regierungschef und EU-Ratspräsident Wolfgang Schüssel bezeichnete ihn als "starke Persönlichkeit und Integrationsfigur".

25.1.06- US-Schauspieler Chris Penn ist tot

Der amerikanische Schauspieler Chris Penn (43) ist tot. Wie amerikanische Medien am Mittwoch berichteten, wurde der jüngere Bruder von Sean Penn leblos in seinem Appartement in Santa Monica (Kalifornien) gefunden. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Mord oder Selbstmord. Eine Autopsie solle die Todesursache klären. Penn, der am 10. Juni 1962 in Los Angeles geboren wurde, stammte aus einer Künstlerfamilie. Sein Vater war Fernsehregisseur, seine Mutter ist Schauspielerin. Sein Bruder Sean (45) brachte es zum Hollywood-Star und Oscar-Preisträger. Ein anderer Bruder, Michael, ist ein erfolgreicher Musiker.

Chris Penn stand immer im Schatten seines Bruders Sean, übernahm jedoch im Laufe der Jahre zahlreiche Nebenrollen in Film- und Fernsehproduktionen und drehte insgesamt knapp 60 Filme. Dabei spezialisierte sich der zunehmend beleibte Schauspieler auf die Rolle des netten Typen von nebenan. Mehrmals spielte er auch Polizisten und kleine Gauner. Chris Penns bekannteste Rolle war die des «Nice Guy Eddie» im Tarantino-Thriller «Reservoir Dogs» (1992) mit Harvey Keitel und Tim Roth. Weitere Filme waren Robert Altmans Episodenfilm «Short Cuts» (1993), die Tierkomödie «Eine Familie namens Beethoven» (1993) und die Actionkomödie «Starsky & Hutch» (2004). Ein Filmkritiker beschrieb Chris Penn im vergangenen Jahr mit den Worten: «Genauso talentiert wie Sean – nur viel weniger grossspurig.» 

24.1.06 – Heinz von Opel ist tot

Dr. Heinz von Opel, Urenkel des Opel-Firmengründers Adam Opel, ist tot. Er erlag am Freitag im Alter von 63 Jahren einem Krebsleiden und wurde gestern in seinem Wohnort Ingelheim beigesetzt.

Heinz von Opel wurde am 10. Oktober 1943 als zweiter von vier Söhnen von Georg von Opel und Irmgard von Opel in Mainz geboren. In Mainz und Marburg studierte Heinz von Opel Jura und promovierte 1972.

Der ausgewiesene Wein- und Pferdekenner lebte auf Schloss Westerhaus bei Ingelheim, das sein Großvater Heinrich von Opel (der dritte der fünf Opel-Brüder) 1900 erworben hatte. Dort betrieb er ein Weingut und ein Gestüt. Die Liebe zu den Pferden und dem Reitsport legte ihm seine Mutter in die Wiege, die als Springreiterin zu der Weltspitze zählte. Auch Heinz von Opel feierte Erfolge als Springreiter.

Neben seinem älteren Bruder Carlo war Heinz von Opel eines der Familienmitglieder, die enge Kontakte zum Opelwerk und zu Rüsselsheim pflegen. Er engagierte sich als Schirmherr des Freundeskreises der Opelvillen und im Stiftungsrat der Festung.

Sein Weingut in Ingelheim produziert den Prosecco „Opel-Five“, benannt nach den fünf Söhnen seines Urgroßvaters. Zudem war er Vorsitzender des Verbands Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter in Rheinhessen und hielt an der Uni Mainz Vorlesungen über Weinmarketing.

Heinz von Opel hinterlässt Ehefrau Claudia (geborene Hurlin) und seine vier Kinder Aline, Ivonne, Sonja und Christoph.