27.2.07 – Heinz Berggruen ist tot

Der Galerist, Kunstsammler und Mäzen Heinz Berggruen ist tot. Er starb am vergangenen Freitag im Alter von 93 Jahren in Paris. Kulturstaatsminister Bernd Neumann würdigte den Verstorbenen als „Wegbereiter der modernen Kunst“: „Heinz Berggruen war im wahrsten Sinne des Wortes weltgewandt und geistreich, ein ideensprühender, faszinierender Botschafter für Kunst und Kultur.“ Außerdem hob Neumann besonders das „Museum Berggruen“ in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hervor, das als eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen der Kunst der klassischen Moderne gilt. Auch der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster, unterstrich das mäzenatische Wirken Berggruens: „In einer einzigartigen, von ihm sehr bewusst gesetzten Geste der Versöhnung gab Heinz Berggruen Berlin jene Kunst zurück, die ebenso wie er von Hitler-Deutschland geächtet und vertrieben worden war. Das Geschenk eines Museums ist eine einzigartige Geste der Versöhnung von Heinz Berggruen mit seiner Vaterstadt.“

Heinz Berggruen wurde am 6. Januar 1914 als Sohn eines deutsch-jüdischen Schreibwarenhändlers in Berlin geboren. Er studierte Kunst- und Literaturgeschichte an der dortigen Humboldt-Universität sowie in Grenoble und Toulouse. 1936 emigrierte Berggruen in die USA, wo er als Kunstkritiker für die Zeitung San Francisco Chronicle und als Mitarbeiter im San Francisco Museum of Art tätig war. 1947 ging er nach Paris und eröffnete unter seinem Namen eine Galerie. In bedeutenden Ausstellungen zeigte er Werke von Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Braque, Marc Chagall, Paul Klee, Kurt Schwitters, Giorgio Morandi oder Henri Laurens. Mit vielen von ihnen war er persönlich befreundet. 1980 beendete Berggruen seine Tätigkeit als Kunsthändler und widmete sich verstärkt seiner Kunstkollektion.

Seine Sammlung der klassischen Moderne mit zahlreichen Arbeiten von Picasso, Matisse, Klee, Paul Cézanne, Alberto Giacometti und Vincent van Gogh war seit 1996 zunächst Leihgabe im Berliner Stüler-Bau gegenüber dem Schloss Charlottenburg zu sehen. Im Jahr 2000 übergab er die auf 750 Millionen Euro geschätzten 160 Kunstwerke an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz unter Wert für etwa 126 Millionen Euro. Heinz Berggruen erhielt in seinem Leben viele Ehrungen. So war er Mitglied der französischen Ehrenlegion, Ehrenmitglied der bayerischen Akademie der Schönen Kunst, wurde 2004 Ehrenbürger von Berlin und erhielt 2005 den Toleranzpreis des Berliner Jüdischen Museums. Berggruen hat selbst sein inspirierendes Verhältnis zur Kunst mit den Worten beschrieben: „Erst war sie mir Profession, jetzt ist sie meine Passion.“ Am kommenden Freitag wird er in einem Ehrengrab auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem beigesetzt.

27.2.07 – Schweizer Kabarettist Cesar Keiser gestorben

César Keiser, einer der bekanntesten Schweizer Kabarettisten, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Sohn Lorenz. Keiser galt als der «Grand Old Man» des politischen Kabaretts der Schweiz.

Er stand 60 Jahre lang auf der Bühne, mehr als 40 Jahre davon zusammen mit Margrit Läubli, die er geheiratet hatte. Das Paar hat die Schweizer Kabarett-Szene maßgeblich geprägt «Cés» Keiser, mit bürgerlichem Vornamen Hanspeter, wurde am 4. April 1925 in Basel geboren. 1947 gründete er mit Kollegen das Studentencabaret «Kikeriki», aus dem sich seine Karriere entwickelte.

Läubli und Keiser nahmen sich vor allem gesellschaftliche Missstände vor und dabei Schweizerisch-allzu-Schweizerisches auf die Schippe. Für sein Schaffen wurde das Duo Keiser/Läubli mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.

26.2.07 – Autor Juerg Federspiel ist tot

Jürg Federspiel, einer der bedeutendsten deutsch-schweizer Autoren, ist bei einem Stauwehr in der Nähe der Stadt Weil am Rhein tot aufgefunden worden. Der Schriftsteller galt seit dem 12. Januar als vermisst. Selbstmord wird nicht ausgeschlossen.

Basel – Seit seinem ersten Erzählband "Orangen und Tode" (1961) galt der Schweizer Jürg Federspiel als einer der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Das Werk des am 28. Juni 1931 in Kempthal im Kanton Zürich geborenen Autors umfasst über zwei Dutzend Bücher, darunter zahlreiche Romane, Erzählungen, Hörspiele, Dramen und Reportagen.

Seine oftmals an das Dokumentarische grenzende literarische Arbeit zeichnete sich durch ihre ungeheure Polarität aus, einem Spannungsverhältnis zwischen Lebenshunger und Todessehnsucht, der Kontrastierung von Randexistenzen und Etablierten. Zu einem Welterfolg wurde sein zweiter Roman "Die Ballade von Typhoid Mary" (1982). Federspiel erzählt darin die Geschichte des jungen Mädchens Mary Mallon, welches als immune Trägerin des Typhuserregers nach New York emigriert. Als weiterer literarischer Höhepunkt seines Schaffens gilt der 1989 veröffentlichte Roman "Geographie der Lust".

Die Gegensätzlichkeit der Schweiz und New York faszinierten ihn und waren ihm Wohnort und feste Topoi seines Schaffens. Kritiker sahen sein Werk sowohl beeinflusst von dem Schweizer Schriftsteller Blaise Cendars, als auch von den Vertretern der amerikanischen "faction"-Literatur.

Federspiel war seit Jahren schwer krank, er litt an Diabetes und Parkinson. 2001 erschien anlässlich seines 70. Geburtstags sein letztes Buch, die Lyriksammlung "Mond ohne Zeiger". Danach ließ ihn seine Krankheit kaum mehr arbeiten.

Seit dem 12. Januar wurde Jürg Federspiel vermisst, zuletzt wurde er Tags zuvor in Basel gesehen. Am Sonntag wurde der 75-Jährige in der Nähe der baden-württembergischen Stadt Weil am Rhein bei einem Stauwehr tot aufgefunden. Die Polizei schließt eine Selbsttötung nicht aus.

8.2.07 – Anna Nicole Smith ist tot

Das 39-jährige Model Anna Nicole Smith ist gestorben, nachdem sie bewusstlos in einem Zimmer eines Hotels nördlich von Miami gefunden worden war.

Rettungskräfte hätten Wiederbelebungsversuche unternommen und Smith in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Das Model hatte im September vergangenen Jahres auf den Bahamas eine Tochter zur Welt gebracht. Drei Tage später starb ihr Sohn Daniel in ihrem Krankenhauszimmer, wo er seine Mutter nach der Geburt ihrer Tochter besucht hatte. In Medienberichten hiess es, der 20-Jährige sei an einem tödlichen Mix aus verschiedenen Medikamenten gestorben.

Anna Nicole Smith war 1993 zum Playmate des Jahres gewählt worden und hatte danach wiederholt im Rampenlicht gestanden. So machte sie durch die Hochzeit mit einem 89 Jahre alten Öl-Milliardär von sich reden, der gut ein Jahr danach starb. Smith erbte mehrere hundert Millionen Dollar

25.12.06 – James Brown ist tot

In der vergangenen Nacht ist der Sänger James Brown im Alter von 73 Jahren an einer Lungenentzündung verstorben. James Brown war Vorbild für viele bekannte Stars. Er wurde 1933 in der Nähe von South Carolina geboren und es dauerte nicht lange, bis er erstmals in einem Gefängnis landete.

Einer der bekanntest Hits vom James Brown war “Livin’ in America”, der nebenbei noch einen der Rocky-Filme untermalte. Und ganz sicher hatte James Brown etwas mit Amerika zu tun, denn auch er zählte zu den Menschen, die es von ganz unten nach ganz oben geschafft haben – mehr noch – er wurde zu einem musikalischen Vorbild. Das ging so weit, dass er auch heute noch in vielen Songs in Form eines Samples zu hören ist. Vielleicht nun wieder etwas öfter…

19.12.06 – Vater von Tom und Jerry ist tot

„Tom und Jerry“, „Familie Feuerstein“, „Yogi-Bär“ und andere Zeichentrick-Figuren sind zu Waisen geworden. Ihr Schöpfer, der amerikanische Zeichner Joe Barbera, ist tot. Gemeinsam mit seinem schon 2001 verstorbenen Partner Bill Hanna hat er Kindergenerationen geprägt.

Barbera starb am Montag im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an Altersschwäche, wie ein Sprecher der Filmgesellschaft Warner Bros. mitteilte.

Hanna sagte einmal über Barbera, er kenne niemanden, der mit einem schnellen Strich besser Stimmung und Ausdruck einfangen könne. Die beiden schlossen sich schon in den 30er Jahren zusammen, als sie bei der Filmgesellschaft MGM arbeiteten. Ihre Geschichten von den Schlachten des etwas tollpatschigen Katers „Tom“ und der gewitzten Maus „Jerry“ haben seitdem Millionen Menschen in aller Welt begeistert. Ihren Schöpfern trugen sie insgesamt sieben „Oscars“ ein. In den 60er Jahren setzten die beiden Zeichner ihre Erfolgsgeschichte fort mit Fernsehserien wie „Familie Feuerstein“, „Yogi-Bär“, „Scooby-Doo“ und „Huckleberry Hound“ (Hucky und seine Freunde).

Der amerikanische Filmkritiker Leonard Maltin urteilte einmal über das Team Hanna-Barbera, dass sich die beiden wunderbar ergänzten. Der brillante Zeichner Barbera habe stets die lustigen Einfälle, während Hanna menschliche Wärme und ein Gespür für die richtige Zeitabfolge einbringe. Dadurch gelang es ihnen laut Maltin, über Jahre hinweg mit denselben Figuren hochwertige Comic-Filme zu schaffen, ohne dass ihnen die Ideen ausgegangen wären.

Der Chef von Warner Bros., Barry Meyer, erklärte am Montag, Barbera und Hanna hätten Comic-Superstars geschaffen, die einen festen Platz in der populären zeitgenössischen Kultur der USA einnähmen. In diesen Arbeiten würden beide Künstler weiterleben.

Dabei hatten die Zeichner zunächst ganz andere Karrieren eingeschlagen. Barbera, der im New Yorker Stadtteil Brooklyn aufwuchs, machte eine Banklehre, Hanna studierte Ingenieurwissenschaften und Journalismus. Irgendwann entdeckten sie jedoch ihr Talent fürs Zeichnen. Dafür, so hieß es am Montag in den Nachrufen auf Barbera, werden ihnen noch Generationen von Comic-Fans dankbar sein.

Beide Künstler sind mit einem Stern auf Hollywoods „Walk of Fame“ verewigt.

15.12.06 – Clay Regazzoni gestorben

Der ehemalige Ferrari-Werksfahrer Clay Regazzoni ist heute bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Parma (I) tödlich verunglückt. Dies melden übereinstimmend mehrere italienische und  schweizer Zeitungen. Er wurde 67 Jahre alt. Regazzoni fuhr in seiner Ferrari-Zeit auch Sportwagen-Rennen und gewann unter anderem zusammen mit Jacky Ickx 1972 die 1000km von Monza. Ansonsten war der Schweizer aus dem Tessin mehr bekannt für seine Formel1 Starts, wo er fünf Grand Prix gewinnen konnte. Sein letzter Sieg war beim "Großen Preis von England" 1979, was gleichzeitig auch den ersten Sieg für das Formel1-Team von Frank Williams bedeutete. 1977 startete er auch beim Indy 500. Seit einem Unfall nach Bremsversagen in einem Ensign bei GP in Long Beach 1980 war der als Kämpfer bekannte Regazzoni an den Rollstuhl gefesselt, fuhr aber immer mal wieder kleinere Rennen mit umgebauten Fahrzeugen.

14.12.06 – Der Begruender des Super Bowl ist tot

Sein Vater galt in den sechziger Jahren als der reichste Mann der Welt. Doch Lamar Hunt steckte nicht nur Geld in seinen geliebten Sport. Der Besitzer des Football-Clubs Kansas City und Gründer der American Football League galt als Visionär. Gestern ist er in Dallas seinem Krebsleiden erlegen.

Hamburg – Im Jahre 1960 hatte Lamar Hunt gegen den Willen seines Vaters H.L. Hunt, einem texanischen Ölfabrikanten-Tycoons, die American Football League (AFL) als Konkurrenzveranstaltung zur National Football League (NFL) gegründet. Gleichzeitig wurde er auch Besitzer der Dallas Chiefs, die kurz darauf nach Kansas City umzogen. Außerdem hielt er Anteile am NBA-Club Chicago Bulls sowie am dem Fußballverein FC Dallas.

Als von 1967 an zwischen dem Sieger der National Football League und dem der AFL die AFL-NFL-Championship ausgespielt wurde, war Hunt mit seinen Kansas City Chiefs von Beginn an dabei. 1970 gewannen die Chiefs den Titel, der nach einer Idee Hunts in Super Bowl umgetauft wurde. Der Familienvater hatte seinen Kindern beim Ballspielen zugeschaut. Ihr Spielgerät: Ein SuperBall.

Als Namensgeber des Super Bowl brachte er eine der bis heute größten Sportveranstaltungen der Welt auf den Weg. Das alljährliche Finale der American Football Championship (AFC), dessen Sieger sich für den Super Bowl qualifiziert, trägt als "Lamar Hunt Trophy" seinen Namen.

Zur Würdigung seiner Verdienste wurde er 1972 in die "Football Hall of Fame", 1982 in die "Soccer Hall of Fame" und 1993 schließlich auch in die "Tennis Hall of Fame" aufgenommen. 1968 hatte Hunt die Revolution im Tennis eingeleitet, als auf seine Initiative traditionsreiche Turniere wie Wimbledon, Forest Hills oder Paris ihre Tore für Profis öffneten und damit den Grundstein für den modernen Tennissport legten.

Im Alter von 74 Jahren ist Hunt in der Nacht auf Mittwoch in einem Krankenhaus in Dallas an einem Krebsleiden gestorben. Er hinterlässt seine Frau Norma, vier Kinder und 13 Enkel.

13.12.06 – Jazz-Legende Oscar Klein gestorben

Bekannt wurde er vor allem als ausdrucksstarker Trompeter im Chicago-Stil, er spielte aber auch Gitarre, Klarinette und Mundharmonika. Er leitete eigene Ensembles wie die European Dixieland All Stars und ging mit der Dutch Swing College Band auf Tournee.

Die österreichische Jazz-Legende Oscar Klein ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Tod des Musikers am Dienstag in Deutschland sei völlig überraschend gekommen, erklärte seine Schwester der Nachrichtenagentur APA.Bekannt wurde er vor allem als ausdrucksstarker Trompeter im Chicago-Stil, er spielte aber auch Gitarre, Klarinette und Mundharmonika.

Weil in den siebziger Jahren alles streng didaktisch unterbreitet werden musste, auch der Jazz, wurden Gitarrenschüler vor das Buch „Pickin’ The Blues“ gesetzt. Verfasst hatte es Oscar Klein. Auf einer beigelegten Schallplatte war Klein zu hören. Und zwar derart exemplarisch, dass gewisse Formeln heute noch bei Jüngeren Wilden in Gebrauch sind.

Weltberühmt wurde der Grazer allerdings als glänzender Trompeter. Während eines Studiums an der Basler Kunstgewerbeschule und als Kunsterzieher in Florenz brachte sich Klein in seiner Freizeit höhere Gitarrenkünste bei, dann das Kornett und schließlich Mundharmonika.

Klein stellte bezeiten fest, dass Jazz konservativ sein darf. Er lehrte, dass der Musiker „das, was er spielt im Lauf der Zeit verbessert.“ Was die großen Amerikaner selbst erst in den letzten Jahren kultivierten, predigte der Europäer Oscar Klein seit er sein eigener Schüler war.

Der am 5. Januar 1930 in Graz in eine jüdische Familie geborene Klein wurde als Kind von den Nationalsozialisten aus der Heimat vertrieben. Klein begann seine Laufbahn wie Joe Zawinul in der Band des beleibten Klarinettisten Fatty George, um den sich in den fünfziger Jahren die Wiener Jazz-Szene scharte.

Später wechselte er zu den Baseler Tremble Kids, leitete eigene Ensembles wie die European Dixieland All Stars und ging mit der Dutch Swing College Band auf Tournee. Er musizierte mit Jazz-Größen wie Bill Coleman, Joe Turner, Lionel Hampton oder Cootie Williams, mit dem er oft verglichen wurde.

Klein war musikalischer Autodidakt und konnte keine Noten lesen. Musikalisch stand er für den „alten“ Jazz und spielte vor allem Dixieland, Swing und Blues. Insgesamt brachte Klein, der sich stets als Kosmopolit sah und sieben Sprachen beherrschte, fast 200 eigene Tonträger heraus. Optisch stach er vor allem durch sein Markenzeichen heraus, eine Kapitänsmütze. Zuletzt lebte er laut APA mit seiner Frau in Plüderhausen in Baden-Württemberg. An Kleins 77. Geburtstag am 5. Januar war in Innsbruck ein Konzert geplant gewesen. .

9.5.06 – Bond-Filmer Herbert Raditschnig ist tot

Der Salzburger Kameramann Herbert Raditschnig ist am Samstag 71-jährig in seiner Heimatstadt verstorben. Er hat sich von den Folgen eines Schlaganfalles nicht mehr erholt, den er vor mehr als einem Jahr erlitten hatte, teilte seine Familie mit.

Raditschnig war auch in Hollywood erfolgreich: Vor seiner Kamera standen unter anderem Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan. In der Filmbranche wurde Raditschnig mit seinen Action-Drehs populär, nicht zuletzt für die zwei James-Bond-Filme "Golden Eye" und "For Your Eyes Only". Für die Ski-Verfolgungsjagden konstruierte er eigene mehrere Meter lange Kamerahalterungen, mit denen er über die Pisten raste.
Auch seine eigenen Filme brachten ihm Preise ein, etwa 1997 den Filmpreis des Kantons Bern für seinen Film "Aus Ton geformt" über Tibet.