Als Kommissar Konrad ermittelte Klaus Höhne im ersten hr-Tatort "Frankfurter Gold" und in elf weiteren Folgen. Gestern starb der Schauspieler im Alter von 79 Jahren nach kurzer Krankheit in einer Klinik nahe München.
Höhne wurde vor allem als hr-Tatort-Kommissar Konrad bekannt, den er zwölf Folgen lang spielte. In der Rolle des Kommissars ermittelte der gebürtige Hamburger bis 1979. Außerdem spielte er auch in Krimiserien wie "Der Alte" und "Derrick" mit. Einen besonderen Erfolg hatte er 1979 als Freund Cornelli in dem dreiteiligen Fernsehfilm "Ein Kapitel für sich" von Eberhard Fechner. Zu seinen Engagements gehören auch Auftritte in "4 Stunden von Elbe 1" und "Gezeiten im Fahrwasser", beide ebenfalls unter der Regie von Fechner. Hinzu kommen Rollen in "Götterdämmerung", "Aus Liebe zum Sport", "Forstinspektor Buchholz" von Dieter Wedel oder "Blankenese". 2005 spielte Höhne die Rolle des Ludwig Lenz in "Unser Charly" und den Dr. Braunschweig in "Neues aus Büttenwarder".